Wo kann man in Frankreich am günstigsten einkaufen?

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Paris, Vendée, Vogesen: Wo kauft man in Frankreich am günstigsten ein?

Preise der Produkte in Supermärkten In Frankreich gibt es je nach Region und Departement große Unterschiede, mit Ausnahme der Marken Lidl und Aldi, die einheitliche Preise beibehalten. Le Parisien veröffentlichte am 20. Mai eine Karte, die auf Daten des NielsenIQ-Instituts basiert und diese Unterschiede aufzeigt. Verbraucherprodukte, einschließlich frischer Selbstbedienungsprodukte, sind in der Vendée im Durchschnitt 2,5 % günstiger und in Paris 20,4 % teurer im Vergleich zum Landesdurchschnitt. Dies verdeutlicht einen Abstand von fast 23 Punkten.

Die große Lücke bei den Supermarktpreisen in Frankreich

Die Ergebnisse sind eindeutig: Vendée ist das Departement, in dem die Supermarktpreise im Vergleich zum Landesdurchschnitt am niedrigsten sind, sei es für Drogerien, Parfümerien, Hygieneartikel, Lebensmittel, Getränke oder Frischwaren. Allgemeiner, Der Westen Frankreichs, einschließlich Mayenne, Deux-Sèvres und Charente, zeichnet sich durch attraktive Preise aus. Auch im Osten sind die Vogesen und die Haute-Marne konkurrenzfähig.

Umgekehrt liegen die Supermarktpreise in Paris um 20,4 % über dem Landesdurchschnitt. Hauts-de-Seine, Val-de-Marne, Seine-Saint-Denis, Yvelines und Haute-Savoie wurden ebenfalls erfasst Abweichungen von mehr als 10 %. Positiv stechen das Pays de la Loire und die Bretagne hervor, mit Preise unter dem Landesdurchschnittinsbesondere Vendée mit -2,5 %.

In Paris kosten bestimmte Produkte wie Salz, Kekse und Mineralwasser 29 %, 28 % bzw. 30 % mehr als der Landesdurchschnitt. Philippe Goetzmann, Experte für Massenvertrieb, erklärt das für Le Parisien in reichen Gegenden sind die Verbraucher weniger preissensibel, Dies gilt insbesondere für Paris und Städte wie Issy-les-Moulineaux oder Boulogne-Billancourt, wo das Durchschnittseinkommen doppelt so hoch ist wie der Landesdurchschnitt.

Wie lassen sich diese Unterschiede erklären?

Preisunterschiede in Supermärkten können durch mehrere Faktoren erklärt werden. Laut Le Parisien spielt die Kaufkraft der Einwohner eine entscheidende Rolle: in Gegenden, in denen die Löhne niedriger sind, sind die Verbraucher preisbewusster, Marken dazu drängen, ihre Preise anzupassen. Emmanuel Cannes von der Vertriebsabteilung von NielsenIQ betont, dass sich Marken an ihr Publikum anpassen.

Auch die Kosten für Immobilien und Grundstücke beeinflussen die Preise : Teurere Standorte führen zu höheren Verkaufspreisen. Der Wettbewerb zwischen Marken ist ein weiterer wichtiger Faktor. Im Westen Frankreichs beispielsweise führt die Dominanz der Marken Leclerc und Système U zu einem Preisverfall, da Leclerc niedrige Preise zum Grundpfeiler seiner Strategie gemacht hat. Emmanuel Cannes weist darauf hin, dass das Angebot in diesen Regionen oft gehobener ist und weniger Einsteigerprodukte und mehr Bio-Produkte aufweist.

Auch die Vertriebsdichte in einem Gebiet wirkt sich auf die Preise aus. Je mehr Wettbewerber, desto niedriger dürften die Preise sein. Im Bas-Rhin zum Beispiel hat die Abwesenheit von Leclerc bis vor kurzem die Preise hoch gehalten, was zu einer kommerziellen Flucht nach Deutschland geführt hat. Philippe Goetzmann erklärt, dass die begrenzte Präsenz großer Marken in bestimmten Gebieten ein hohes Preisniveau aufrechterhält.

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