Algeria Foot – Rennes-Trainer Julien Stéphan hat den algerischen Nationalspieler Amine Gouiri zum zweiten Mal in Folge erneut aus der Startelf ausgeschlossen. Tatsächlich befand sich Gouiri während des Ligue-1-Spiels gegen Auxerre, das zum zehnten Spieltag zählte, am Spielfeldrand, eine Situation, die Fragen über seine Zukunft im bretonischen Verein aufwirft.
Französischen Medien zufolge hätte dieser längere Ausfall Gouiri veranlasst, ernsthaft über seine Zukunft bei Rennes nachzudenken. Obwohl sein Vertrag noch bis 2027 läuft, erwägt der 23-jährige Stürmer Berichten zufolge bereits zum Wintertransferfenster im Januar, den Verein zu verlassen, da er mit der fehlenden Spielzeit unzufrieden ist. Mann des Spiels enthüllte, dass mehrere Vereine, insbesondere in Deutschland, die Situation von Gouiri genau beobachten. Unter diesen Interessenten scheint Eintracht Frankfurt besonders geneigt zu sein, den algerischen Nationalspieler zu verpflichten, zumal der deutsche Klub bereits Farès Chaïbi, einen Teamkollegen von Gouiri in der Auswahl, in seinen Reihen hat.
Gouiri hat sich jedoch noch nicht über seine unmittelbare Zukunft entschieden. Ihm stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: im Januar zu gehen, um Spielzeit zu finden und seine Karriere neu zu starten, oder bis zum Sommer 2025 auf einen möglichen Abgang unter besseren Bedingungen zu warten. Diese Wahl erweist sich als entscheidend für den Spieler, der seine Wettbewerbsfähigkeit aufrechterhalten möchte, um seinen Platz in der algerischen Nationalmannschaft zu behaupten.
Der Fall Amine Gouiri wird daher in den kommenden Monaten genau beobachtet, da ein Abgang für seine Karriere von Vorteil sein könnte, während Rennes Gefahr läuft, ein vielversprechendes Element zu verlieren.