Was ist dieses Konzept eines Aschenwaldes, der in Seine-et-Marne das Licht der Welt erblicken könnte?

Was ist dieses Konzept eines Aschenwaldes, der in Seine-et-Marne das Licht der Welt erblicken könnte?
Was ist dieses Konzept eines Aschenwaldes, der in Seine-et-Marne das Licht der Welt erblicken könnte?
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Die Gemeinde Avon (Seine-et-Marne) möchte einen Aschenwald schaffen, der damit der erste in der Region Ile-de- wäre. Dabei handelt es sich um ein Waldgebiet, in dem nach der Einäscherung die Asche Verstorbener aufbewahrt wird, heißt es Die Republik Seine-et-Marne diesen Dienstag, 5. November 2024.

„Es handelt sich um ein ökologisches Konzept, das es ermöglicht, biologisch abbaubare Urnen an einem Ort zu bestatten und ihren Standort mit diskreten Grabtafeln oder Pflastersteinen zu kennzeichnen.“erklärt der für den ökologischen Wandel zuständige Stellvertreter. Sie gibt an, dass es so ist „ein kostengünstigerer Prozess als eine traditionelle Bestattung“.

Viele Vorschriften

Nach Angaben der Gemeinde würde diese Initiative auch das Platzproblem auf dem Gemeindefriedhof lösen. Doch um erfolgreich zu sein, muss sich dieses Projekt zahlreichen Vorschriften stellen. In Frankreich ist eine Bestattung im Wald zwar möglich, allerdings muss dieser frei sein und die Urne darf nicht biologisch abbaubar sein.

Als echte Alternative zu Friedhöfen sind Schutzwälder in Deutschland weit verbreitet. In Frankreich hingegen kann man sie an den Fingern einer Hand abzählen. So einen finden Sie zum Beispiel in der Stadt Muttersholtz (Bas-Rhin), südlich von Straßburg.

Um mehr zu erfahren: Lesen Sie den Artikel von Die Republik Seine-et-Marne.

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