Mord an Héloïse in Rouen: Hauptverdächtige nach ihrer Flucht angeklagt

Mord an Héloïse in Rouen: Hauptverdächtige nach ihrer Flucht angeklagt
Mord an Héloïse in Rouen: Hauptverdächtige nach ihrer Flucht angeklagt
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Der Hauptverdächtige im Mordfall Héloïse, 17, wurde aufgrund eines Haftbefehls festgenommen und am Donnerstag, dem 7. November 2024, dem Gericht vorgeführt. Anschließend wurde er wegen schweren Mordes angeklagt und mit Haftbefehl belegt. Er floh am Mittwoch, dem 6. November 2024, aus der psychiatrischen Klinik Rouvray in Sotteville-lès-Rouen.

Toufik O. wird verdächtigt, der Urheber des Frauenmordes zu sein, der am 20. Oktober im Bezirk Hauts in Rouen verübt wurde. Nach seiner Polizeigewahrsam am 22. Oktober wurde er im CHR Rouvray untergebracht.

Erhöhte Sicherheit

Laut einer gerichtlichen Quelle verließ Héloïses mutmaßlicher Mörder am Mittwoch, dem 6. November, gegen 18 Uhr die psychiatrische Klinik. Er sei schließlich um 21:50 Uhr von der Polizei festgenommen worden, fügt eine den Ermittlungen nahestehende Quelle hinzu.

Eine erste Rückmeldung sei umgehend durch die Teams des Rouvray-Krankenhauses erfolgt, unterstützt durch einen Sicherheitsvertreter der Landespolizei, heißt es in der Anklage. Dies führte dazu, dass Sofortmaßnahmen ergriffen wurden, um die Sicherheit des Gebäudes und des Überwachungssystems zu erhöhen.

Am 20. Oktober wurde die Leiche von Héloïse, einem 17-jährigen Mädchen, in der Wohnung ihres Freundes in Hauts de Rouen entdeckt. Es wurde eine Mordermittlung eingeleitet und ihr Freund Toufik O. wurde wenige Stunden später in Paris am Bahnhof Saint-Lazare festgenommen.


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