Das Relativitätsgesetz. Das Gesetz des Stärkeren. Chelsea gibt das Gesetz vor.
Der Londoner Klub ist in der Conference League fest verankert, nachdem er die Qualifikation für die Europa League auf Messers Schneide verpasst hatte (Schuld am überraschenden Triumph von MU im FA Cup gegen City), und dominiert dieses C4 meisterhaft.
Am Donnerstagabend führten die Blues nach 21 Spielminuten in London mit 4:0 gegen Noah FC. „Einseitiges Spiel“ ist fast ein Euphemismus, um das Blutbad an der Stamford Bridge zu beschreiben. Endstand 8:0!
Weltmeister Enzo Fernandez, der in den letzten Wochen in der Kritik stand, lieferte in einem äußerst unausgeglichenen ersten Akt drei Assists. Mykhailo Mudryk erzielte kurz vor der Pause das fünfte Tor gleichbedeutend mit „Manita“. Joao Félix erzielte direkt den 6:0-Anschlusstreffer.
Und wenn man bedenkt, dass der größte Aktivposten der Blues, ein gewisser Cole Jermaine Palmer, nicht einmal in der Torschützenliste steht! Bei „Mr. Freeze“ wäre die Rechnung zweifellos höher gewesen. Ein weiterer Palmer-Vierfachtreffer in einer Halbzeit wäre nicht unerreichbar gewesen.
Die Blues sind in der C4-Liga-Phase mehr denn je Spitzenreiter (4 Siege in 4 Spielen). Daran dürfte sich so schnell nichts ändern.
???? GLYN KIRK – AFP oder Lizenzgeber
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