Noch immer sind mehr als 2.500 Feuerwehrleute dagegen im Einsatz „Bergfeuer“die am Mittwoch, dem 6. November, in der Nähe der Stadt Camarillo in der Region Los Angeles ausbrach. Am Freitag, dem 8. November, gewannen die Feuerwehrleute angesichts des Feuers an Boden.
Seine Gewalt zwang mehrere Tausend Menschen zur Evakuierung dieser hügeligen ländlichen Gegend voller Hügel und Buschwerk, in der etwa 30.000 Menschen nordwestlich von Los Angeles leben. Durch den starken Wind mit Böen von bis zu 130 km/h breiteten sich die Flammen zunächst sehr schnell aus.
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Ausnahmezustand ausgerufen
Der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, rief in der Region den Ausnahmezustand aus, um bei der Brandbekämpfung zu helfen. Laut dem neuesten Bulletin der CalFire-Agentur hat das Feuer mehr als 8.300 Hektar vernichtet. Eine erste Schadenschätzung der Behörden geht davon aus, dass 132 Häuser durch die Flammen völlig zerstört und rund 88 schwer beschädigt wurden.
Verbessertes Wetter
Am Freitagmorgen meldeten Feuerwehrleute dank verbesserter Wetterbedingungen Fortschritte im Kampf gegen die Flammen: Die Warnung wegen der heftigen Winde der letzten Tage wurde aufgehoben. « Die Intensität des Feuers hat sich aufgrund der nachlassenden Winde über dem Feuer abgeschwächt »erklärte die Agentur CalFire in ihrem neuesten Bulletin.
Doch die Region ist noch nicht über den Berg. « Feuer bleibt eine Bedrohung für kritische Infrastruktur »warnte sie. Er „Brennt in steilem, rauem Gelände mit trockenen, aufnahmefähigen Brennstoffen, was Eindämmungsmaßnahmen erschwert. »
Nach zwei regnerischen Wintern, die für eine relative Ruhepause sorgten, erlebt Kalifornien dieses Jahr eine sehr aktive Feuersaison. Die durch die Niederschläge der letzten zwei Jahre neu entstandene Vegetation ist ausgetrocknet und zu einem starken Brennstoff geworden.