Jean-Claude Suaudeau: Fußball gestern und heute

Jean-Claude Suaudeau: Fußball gestern und heute
Jean-Claude Suaudeau: Fußball gestern und heute
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Jean-Claude Suaudeau hat „einen großartigen Freund“ verloren. Nichts trennte uns.“ © Ouest--Archiv.

Stellen Sie sich eine Zeitreise in die Zeit vor, in der Umkleidekabine des FC Nantes, in die Zeit, als Steigeisen unauslöschliche Spuren auf dem Rasen von Beaujoire hinterließen. Jean-Claude Suaudeau, einer der Architekten dieses Epos, lädt uns ein, intensiv über den heutigen Fußball nachzudenken. Fernab von Glitzer und Bling-Bling enthüllt der „Weiße Zauberer“ seine Geheimnisse und seine Sorgen über die Entwicklung des Sports, den er so sehr liebte.

Entwicklung mit Anekdoten und Vergleichen:

„Erinnern Sie sich an diese präzisen Pässe, diese kollektiven Aktionen, die die Menge zum Vibrieren brachten. Für Suaudeau war Fußball eine Symphonie, in der jeder Spieler eine wesentliche Rolle spielte. Heute beobachtet er mit einem Hauch von Nostalgie einen zunehmend individualistischen Sport. „Früher haben wir um das Trikot, für die Gruppe, gespielt. Heute heißt es oft: „Jeder für sich“vertraut er. Wie ein alter Weiser, der über eine ihm fremde Landschaft nachdenkt, beklagt er den Verlust dieser Grundwerte, die den Fußball großartig gemacht haben.“

Die Auswirkungen von Social Media:

„Soziale Netzwerke haben die Welt des Fußballs revolutioniert. Die Spieler sind zu Stars geworden, die von Millionen Fans beobachtet werden. Aber diese Medienpräsenz hat ihren Preis. „Der Druck auf diesen jungen Menschen ist enorm“, betont Suaudeau. „Sie werden nach jeder Geste, jedem Wort beurteilt. Es ist, als würde man von ihnen verlangen, ständig perfekt zu sein. „Eine Belastung, die ihr Talent und ihre Spielfreude manchmal ersticken kann.“

Die Rolle des Coaches:

„Der Trainer, einst eine Vaterfigur, ist zum Manager, zum Strategen geworden. Suaudeau betont, wie wichtig es ist, den Spielern menschliche Werte zu vermitteln. „Ein guter Trainer ist jemand, der weiß, wie man Menschen trainiert, bevor er Fußballer trainiert. » Er bedauert ein System, das oft sofortige Ergebnisse gegenüber langfristigem Training bevorzugt.

„Fußball ist ein ewiger Neuanfang. Wenn sich die Mode ändert, bleiben die Grundlagen gleich. Leidenschaft, Teamgeist, Respekt vor dem Gegner… Das sind die Zutaten, die diesen Sport so schön machen. Die Worte von Jean-Claude Suaudeau erinnern uns daran, dass es wichtig ist, diese Werte zu bewahren, um dem Fußball eine glänzende Zukunft zu garantieren.“

Die Redaktion

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