Zur 10. Ausgabe des Vendée Globe werden an diesem Sonntag 40 Skipper mit ihren Booten, die eine erhebliche Investition erfordern, von Sables-d’Olonne (Vendée) aus aufbrechen.
Die Teilnahme am Vendée Globe erfordert großes Engagement. Sowohl persönlich als auch finanziell.
Für diesen 10e Edition werden 40 Skipper an diesem Sonntag, dem 10. November, in Les Sables d’Olonne (Vendée) an Bord ihrer Imoca (60-Fuß-Einrümpfer) zu einer Solo-Weltumsegelung ohne Zwischenstopp und ohne Hilfe aufbrechen. der einzige Kategorieteilnehmer im Rennen. Und fast ein Drittel von ihnen (13 Segler) bereitet sich darauf vor, am Steuer einer Imoca der neuesten Generation um die Welt zu segeln.
Diese Boote stellen einen erheblichen Kostenfaktor dar, der geschätzte Preis für ein neues Boot liegt zwischen fünf und sieben Millionen Euro. Am teuersten sind die mit Folien ausgestatteten Modelle, die 2016 erstmals bei der Vendée Globe auftauchten und das Abheben auf dem Wasser ermöglichen. Ein Paar Folien kostet rund 500.000 Euro.
Zur Finanzierung dieser hohen Investition ist eine mehrjährige Vermietung notwendig. Und Skipper können bei der Umsetzung ihres Projekts auf die finanzielle Unterstützung ihrer Sponsoren und Partner zählen. Zumal auf sie noch weitere Kosten zukommen, etwa Registrierungskosten, die sich auf 20.000 Euro belaufen.
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