Das Nations-League-Spiel zwischen Frankreich und Israel sorgt weiterhin für Gesprächsstoff, während der politische Kontext die sportlichen Interessen dieses Aufeinandertreffens längst in den Hintergrund gedrängt hat. Wenige Tage nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen in Amsterdam, an denen Anhänger des israelischen Clubs Maccabi Tel-Aviv beteiligt waren, sprach der Pariser Polizeipräfekt Laurent Nunez auf BFMTV.
LESEN SIE AUCH. „Das Image unseres Landes steht auf dem Spiel“: Warum Frankreich – Israel im Stade de France gespielt wird
Keine „politischen“ Botschaften
« Im Stade de France darf keine palästinensische Flagge hängen. Es dürfen nur französische oder israelische Flaggen und Unterstützungsbotschaften für die Teams angebracht werden » bestätigte der Polizeipräfekt, der auch die Anwesenheit von „ 4.000 Menschen im System » Sicherheit.
LESEN SIE AUCH. Frankreich – Israel. Sportminister Gil Avérous sei vor dem Spiel „nicht größer als das“.
« In den Stadien darf es keine Botschaften politischer Natur geben, das ist Gesetz » sagte er zur Begründung dieser Entscheidung. Laurent Nunez erläuterte detailliert das Sicherheitssystem und wies insbesondere darauf hin, dass er bei diesem riskanten Spiel „in enger Zusammenarbeit mit den israelischen Behörden“ arbeitete. Der Pariser Polizeichef kündigte die Anwesenheit an „ Polizisten, Gendarmen und mobile Kräfte » auf allen Verkehrslinien, um zum Stadion zu gelangen.
Canada