Am Montag, den 3. Juni 2024, schlossen Weizen und Mais an der Euronext nahezu ausgeglichen. „Wie bereits Ende letzter Woche brachen die tagsüber vor dem Hintergrund des Klimarisikos im Schwarzen Meer beobachteten Anstiege am Ende der Sitzung ein“, berichtet Argus Media – Agritel in seiner am 4. Juni 2024 veröffentlichten Tagesmitteilung. Besonders negativ auf die Preise wirkte sich der Ölpreis aus, der mit seinem Rückgang alle Rohstoffe in Mitleidenschaft zog.
So schloss eine Tonne Weizen zum Stichtag September bei 258,75 Euro (-0,50 € im Vergleich zum vorherigen Schlusskurs) und zum Stichtag Dezember bei 264,50 Euro (+0,25 €). Eine Tonne Mais endete zum Stichtag Juni bei 227,50 Euro (+3,50 €) und zum August bei 225,75 Euro (+0,50 €).
Zurück zum Einkaufen
„In diesem unsicheren Kontext kehren die großen Weizenimportländer zu Beginn der Woche zurück. Nach der gestern von Algerien gestarteten Ausschreibung für Weizenladungen für den Monat August folgt Ägypten mit einer Ausschreibung für den Monat Juli“, gibt das Unternehmen an.
An diesem Dienstag, dem 4. Juni, kurz vor 11 Uhr an der Euronext, stieg eine Tonne Weizen an den Fristen September und Dezember um 1 Euro und wurde bei 259,75 und 265,50 Euro gehandelt. Mais legte zum Stichtag August um 1,25 Euro auf 227 Euro zu, und zum Stichtag Juni hatte noch keine Transaktion stattgefunden.
VEREINIGTE STAATEN
An der Chicagoer Börse ist der Rückgang allgemeiner Natur, bedingt durch Öl, aber auch durch den Beginn der Weizenernte und die fehlende Verzögerung bei der Aussaat. „Der letzte Bericht über den Zustand der Ernten, der gestern Abend vom USDA (US-Landwirtschaftsministerium) veröffentlicht wurde, war sehr beruhigend mit höheren Zahlen als erwartet“, berichtet Argus Media – Agritel. Der US-Markt, der eine Woche lang beruhigt war, streicht seine Risikoprämien.“
Raphaëlle Borget
