die ehrgeizigen Ziele der Regierung für 2030

Im Verkehrssektor, der die meisten Emissionen verursacht, wird eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 31 % in nur acht Jahren angestrebt. ÖPNV, Radfahren und Bahn müssen das Auto mit Verbrennungsmotor ersetzen. Andererseits müssen sich Elektrofahrzeuge durchsetzen. Doch für Umwelt-NGOs reichen die verfügbaren Mittel bei weitem nicht aus. „Im Moment haben wir eher einen Rückgang der für die Elektromobilität bereitgestellten Mittel“, bedauert Anne Bringault, Programmdirektorin des Netzwerks Action Climat.

Im Gebäudesektor wird bis 2030 mit einer Reduzierung der Emissionen um 44 % gerechnet. Der Ausstieg aus Ölkesseln, ersetzt durch Wärmepumpen, und die energetische Sanierung von Gebäuden sollen dies ermöglichen. Aber auch hier bedauern NGOs den Rückgang der für MaPrimeRénov bereitgestellten Budgets. Die Regierung versichert jedoch, dass die Ziele weiterhin erreichbar seien. „Der rückläufige Trend unserer Treibhausgasemissionen ermöglicht es uns, diesen Kurs beizubehalten“, behauptet Agnès Pannier-Runacher, Ministerin für ökologischen Wandel.

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