Die beiden Opfer wurden durch Messerstiche getötet

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Es wird ein gerichtliches Ermittlungsverfahren wegen Mordes oder Mordes eingeleitet. Die Ermittlungen klären weiterhin die genauen Umstände dieser Tragödie.

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Frankreichinfo – mit Bleu Breizh Izel

Radio Frankreich

Veröffentlicht am 13.11.2024 18:11

Lesezeit: 2min

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Das Douarnenez-Gebäude wurde am Samstag, dem 9. November, von einem Brand heimgesucht. (SIMON CHENEAU / RADIO FRANKREICH)

Die beiden Opfer von Douanenez seien am vergangenen Samstag durch Messerstiche getötet worden, erfuhr France Bleu Breizh Izel von der Staatsanwaltschaft in Quimper (Finistère), die an diesem Mittwoch die Ergebnisse der Autopsien an zwei in Tréboul verstorbenen Männern mitteilte. Die Ermittlungen werden nun aufgrund einer strafrechtlichen Einstufung fortgesetzt.

Das erste Opfer starb noch vor Ort nach Eintreffen der Polizei an einem Herz-Kreislauf-Stillstand. Er hatte Wunden an der Brust, die etwa fünfzehn Stichwunden entsprachen. Vor seinem Tod konnte er nicht sprechen, konnte aber aus dem brennenden Haus fliehen. Es handelt sich um einen 44-jährigen Mann, von dem vor Gericht bekannt ist, dass er bereits unter Drogeneinfluss gefahren ist und Opfer eines gewalttätigen Raubüberfalls geworden ist.

Die zweite aufgefundene Person war aufgrund des Brandes schwer zu identifizieren. Die Autopsie ergab, dass dieser behinderte Sechzigjährige erstochen worden war. Die verwendete Waffe sei vermutlich die gleiche wie beim ersten Opfer, präzisiert die Anklage weiter. Er war jeden Tag bettlägerig und war außerdem für den Drogenhandel sowie dafür bekannt, Opfer gewaltsamer Diebstähle geworden zu sein. Er konnte regelmäßig Leute aufnehmen, die untätig waren, auf der Suche nach Drogen waren und oft betrunken waren, was viele Unruhen in der Nachbarschaft verursachte.

In der Nähe der verbrannten Wohnung wurden ein Messer mit Blutspuren und ein Feuerzeug entdeckt, die DNA-Spuren entsprechen nur den beiden Toten. Da es sich um Morde oder Attentate handelt, hat die Staatsanwaltschaft Quimper die Verantwortung zugunsten der Kriminalabteilung der Staatsanwaltschaft Brest abgegeben, die eine gerichtliche Untersuchung einleiten wird.

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