PSG entscheidet im Streit mit Mbappé

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Paris Saint-Germain und Kylian Mbappé streiten sich gerichtlich um 55 Millionen Euro. Nach mehreren ungünstigen Entscheidungen vor der Professional Football League (LFP) entschied sich der Pariser Klub, die Angelegenheit vor das Exekutivkomitee des Französischen Fußballverbandes (FFF) zu bringen, wie von RMC Sport bestätigte Informationen zeigen. Der Ursprung des Streits geht auf eine im August 2023 zwischen Mbappé und PSG erzielte Einigung zurück. Der Stürmer musste daraufhin pausieren, weil er sich weigerte, seinen Vertrag zu verlängern, und erklärte sich bereit, auf mehrere Boni zu verzichten, falls er den ablösefreien Verein am Ende der Saison verlassen sollte. Nach seinem ablösefreien Transfer zu Real Madrid in diesem Sommer bestreiten Mbappé und seine Anwälte jedoch die Gültigkeit dieser Vereinbarung und fordern eine Zahlung von 55 Millionen Euro. Die LFP-Rechtskommission empfahl zunächst eine Mediation. Angesichts der Weigerung des Spielers forderte sie PSG auf, diesen Betrag zu zahlen. Im Berufungsverfahren wurde diese Entscheidung im Oktober bestätigt, der Hauptstadtklub lehnte jedoch die Zahlung ab.

Viele Optionen für PSG

Vor einer möglichen Berufung von Kylian Mbappé vor dem Arbeitsgericht standen PSG zwei letzte Berufungsmöglichkeiten bei den Fußballbehörden zur Verfügung: Einreichen eines Antrags auf Beilegung des Streits vor dem Exekutivkomitee der FFF und anschließend eine Berufung vor einem Verwaltungsgericht mit diesem Ziel zur Schlichtung vor dem französischen Nationalen Olympischen und Sportkomitee (CNOSF). Der Antrag an die FFF wurde letzte Woche eingereicht. Sie „wird bearbeitet“und kann möglicherweise abgelehnt werden, gab AFP an. Eine der Vereinsführung nahestehende Quelle erklärte AFP kürzlich, dass PSG diese Abhilfemaßnahmen nutzen werde “grundsätzlich”Stattdessen geht man davon aus, dass die Angelegenheit in einem langfristigen Verfahren vor dem Arbeitsgericht landen wird.

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Zusammenfassend

Paris Saint-Germain und Kylian Mbappé streiten sich gerichtlich um 55 Millionen Euro. Nach mehreren ungünstigen Entscheidungen vor der Professional Football League entschied sich der Pariser Klub, die Angelegenheit dem Exekutivkomitee des französischen Fußballverbandes vorzulegen.


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