Er gibt zu, aus finanziellen Gründen sein Auto verbrannt zu haben

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Ein 41-jähriger Mann aus Oissel im Département Seine-Maritime wurde durch seine Ungereimtheiten und die Videoüberwachung verraten und gab schließlich zu, dass er sein Auto angezündet hatte, um die Versicherung einzufordern.


Illustration

Ein Versicherungsbetrug wurde von Ermittlern der örtlichen Kriminalpolizei in Rouen (Seine-Maritime) vereitelt. Ein 41-jähriger Einwohner von Oissel wurde dank Videoüberwachung festgenommen und entlarvt.

Inkonsistente Aussagen

Die Fakten liegen etwa zwei Wochen zurück. Der Besitzer eines BMW 1er habe Anzeige erstattet, nachdem sein Auto am Abend des 26. Oktober Feuer gefangen hatte, sagt er.

Eine Untersuchung ist eröffnet. Der Polizei werden bald einige Unstimmigkeiten in den Aussagen des Beschwerdeführers auffallen, der behauptet, sein BMW habe sich in den Stunden vor dem Brand nicht bewegt.

„Finanzielle Schwierigkeiten“

Die von den Ermittlern eingesehenen Videoüberwachungsbilder beweisen das Gegenteil: Der Besitzer habe entgegen seiner Behauptung sein Auto benutzt.

Um dies sicher herauszufinden, rief die Polizei das mutmaßliche Opfer vor und befragte es ausführlich. Der Mann gibt schließlich zu, „wegen finanzieller Schwierigkeiten“ seinen BMW angezündet zu haben, um eine Versicherung abzuschließen.

Bewährungsgefängnis

Am Ende seines Polizeigewahrsams wurde der Angeklagte einem Richter der Staatsanwaltschaft Rouen vorgeführt und nach dem Verfahren des Erscheinens nach vorherigem Schuldeingeständnis (Schuldbekenntnis) vor Gericht gestellt. Er erhielt eine zehnmonatige Bewährungsstrafe.

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