Leitartikel. Eine Sonderausgabe anlässlich des Weltozeantags

Leitartikel. Eine Sonderausgabe anlässlich des Weltozeantags
Leitartikel. Eine Sonderausgabe anlässlich des Weltozeantags
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Im Meer spiegeln sich so viele Dinge wider: Die Intensität des Lichts und natürlich die Farbe des Himmels. Aber auch das Gesicht unserer Moderne. Indem wir unseren Blick in die Meeresgewässer richten, beobachten wir die Übel, unter denen sie und wir leiden; zwischen Umweltverschmutzung und erhöhten Temperaturen.

Egal, wie sehr wir uns noch weiter über die Wellen beugen, es fällt uns schwer, die abgründige Tiefe unserer Unwissenheit über diese Meereswelt zu ermessen, die wir ausbeuten, ohne wirklich etwas darüber zu wissen. Wir bemühen uns jedoch, nicht alles zu unterschätzen, was er in unsere menschlichen Aktivitäten einbringt, und auch nicht zu vergessen, dass unsere Zukunft mit seiner Zukunft verbunden ist. Wir sind auf der Suche nach dem kleinsten Zeichen der Hoffnung, tugendhaften Initiativen oder mutigen Entscheidungen.

Da der Ozean riesig ist, glaubten wir jahrhundertelang, dass er unerschöpflich sei. Und doch haben wir es geschafft, ihn leiden zu lassen. Diese traurige Leistung kündigt vielleicht eine weitere an, wenn wir die Trümmer bedenken, die sich dort oben über unseren Köpfen bereits ansammeln. Wird es uns gelingen, die Unendlichkeit des Weltraums zu verschmutzen, nachdem wir die Unermesslichkeit des Meeres verschmutzt haben? So gestellt erscheint die Frage absurd. Aber wer weiß? In einem traurig ironischen Ton müssen wir sagen, dass die Menschheit voller Ressourcen ist.

Seit rund fünfzehn Jahren lädt uns der Welttag der Ozeane auf Initiative der Vereinten Nationen dazu ein, uns dieser Bedrohungen und Probleme bewusst zu werden. Auf seine eigene Weise und in seinem eigenen Maßstab, Ocean Press ist durch die Kontinuität seines redaktionellen Engagements damit verbunden, insbesondere durch ein Sonntagstreffen mit dem Titel „Lasst uns die Ozeane bewahren“. Diese Sonderausgabe, die wir unseren Lesern an diesem Samstag, dem 8. Juni, vor allem der maritimen Welt widmen, stellt einen bescheidenen Anreiz dar, einen Blick in die Meeresgewässer zu werfen, um zu sehen, dass Land und Meer nicht nur eins sind unser Planet.

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