Titelbild: Eine Aktion der FNSEA 13 vor dem Zentrum für öffentliche Finanzen in Châteaurenard (Bouches-du-Rhône), 15. November 2024. CLÉMENT MAHOUDEAU / AFP
- Weniger als ein Jahr nach einer historischen Mobilisierung von Landwirten in Frankreich, die insbesondere zu Autobahnblockaden führte, rufen Agrargewerkschaften ihre Truppen erneut zu Demonstrationen auf, und es haben bereits mehrere Kundgebungen stattgefunden.
- Das mehrheitlich gewerkschaftliche Bündnis zwischen FNSEA und Young Farmers (JA) ruft für Montag, den 18. und Dienstag, den 19. November, zu Demonstrationen auf, wenn sich die G20-Mitglieder in Brasilien treffen, um ihren Widerstand gegen das Abkommen mit dem Mercosur zu demonstrieren. Während Rural Coordination, die zweite Gewerkschaft in diesem Sektor, eine „Landwirtschaftsaufstand“ ab Dienstag. Sie prangern unter anderem a „Europa-Sieb“ angesichts von Freihandelsabkommen wie dem mit dem Mercosur ausgehandelten „Einschränkungen“ den Landwirten auferlegt und verteidigen a „Einkommen“ anständig.
- Trotz des Widerstands Frankreichs scheint die Europäische Union entschlossen zu sein, dieses Freihandelsabkommen mit den lateinamerikanischen Mercosur-Ländern (Brasilien, Argentinien, Paraguay, Uruguay) bis Ende des Jahres zu unterzeichnen.
- Was halten diese Freihandelsverträge für uns bereit? Wie können sie unser tägliches Leben stören? Ab 10 Uhr beantwortet Maxime Vaudano, Journalist bei Décoders, Ihre Fragen.
Um weiter zu gehen
Die Fakten. Die Landwirte üben Druck auf die Exekutive aus, um die Unterzeichnung des Freihandelsabkommens mit dem Mercosur zu verhindern
Die Fakten. Landwirte: Die Spannung steigt, was die FNSEA ab Montag vorbereitet
Der Kontext. Auf dem Land glimmt das Feuer erneut
Entschlüsselung. Mercosur, CETA: Spiegelmaßnahmen, wichtige Mechanismen zur Gewährleistung eines fairen Wettbewerbs, werden nach wie vor wenig genutzt
Von der aus gesehen‘Fremder. Freihandel: In Brasilien stößt das EU-Mercosur-Abkommen nicht mehr auf so viel Begeisterung
Ein Europa. EU-Mercosur-Abkommen: Frankreich ist besorgt, die Europäische Kommission glaubt daran
Belgium