Algerien Fußball – Dank seiner Entwicklungsphilosophie im Fußball gewinnt Algerien im Rennen um die Führung im afrikanischen Fußball die Oberhand über Marokko.
Die Entscheidung der League of African Football Clubs (LCA), ihren Hauptsitz von Marokko nach Algerien oder Südafrika zu verlegen, könnte einen wichtigen Wendepunkt im afrikanischen Fußball markieren. Mehrere Faktoren erklären diese Neuausrichtung, darunter die im Vergleich zu Marokko derzeit überlegene Stabilität und Infrastruktur, über die Algerien im Fußballbereich verfügt.
Algerien hat in den letzten Jahren erhebliche Investitionen in seine Sportinfrastruktur getätigt. Überall im Land sind moderne Stadien und hochklassige Trainingskomplexe entstanden, die die Position des Landes als ideales Ziel für die Austragung internationaler Wettbewerbe stärken. Darüber hinaus hat die algerische Regierung eine Politik zur Unterstützung des lokalen Fußballs und seiner Vereine umgesetzt und so einen günstigen Rahmen für die Entwicklung des Sports geschaffen.
Im Vergleich dazu haben Marokkos Fähigkeit, das Nervenzentrum des afrikanischen Fußballs zu bleiben, in letzter Zeit durch Stabilitätsprobleme und wirtschaftliche Probleme beeinträchtigt, obwohl Marokko auf eine reiche Geschichte im Fußball und in der Infrastruktur zurückblicken kann. Marokkanische Vereine, die mit logistischen Schwierigkeiten und wirtschaftlichen Unsicherheiten konfrontiert sind, scheinen sich Algerien zuzuwenden, das mehr Garantien in Bezug auf politische Stabilität und hochwertige Ausrüstung bietet.
Die Entscheidung einiger Vereine, sich für die neue Liga der Afrikanischen Klubs an Algerien statt an Marokko zu wenden, erklärt sich aus diesem wachsenden Unterschied in den verfügbaren Ressourcen sowie aus dem Wunsch, von einem sichereren und wachstumsfreundlicheren Umfeld zu profitieren Afrikanischer Fußball.
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