Warum letzte Nacht viele Kreisverkehre brannten

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Florent Arnold

Veröffentlicht am

19. November 2024 um 11:39 Uhr

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Am Montag, 18. November 2024, zündeten Moselbauern rund fünfzehn Kreisverkehre in den vier Ecken des Departements an.

Pünktlich um 19:45 Uhr wurde die „ Feuer der Wut » leuchtet auf und macht Autofahrer darauf aufmerksam NotLandwirte und Befragung der Exekutive zu ihren Forderungen.

Diese Aktionen, sehr visuellwurden in sozialen Netzwerken weit verbreitet.

Etwa fünfzehn Brände in der Mosel

Dem Aufruf zur nationalen Mobilisierung des Nationalen Verbands der Bauerngewerkschaften (FNSEA) folgend, koordinierten die Junglandwirte der Mosel und die FDSEA 57 die Aktion vor Ort das Anzünden der Kohlenbecken.

Am Kreisverkehr Boulay-Moselle ermöglichte eine Filtersperre den Autofahrern die langsame Durchfahrt. Die zum Kreisverkehr führenden Straßen wurden wenig später umgeleitet. (©Carlo Cravotta)
Leclerc ist die Marke, die den Zorn der Betreiber zum Ausdruck bringt. Indem es damit prahlt, seinen Kunden die niedrigsten Preise auf dem Markt anzubieten, gilt es als Symbol für die niedrige Vergütung der französischen Landwirte. (©FDSEA 57)
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Diese „Feuer des Zorns“ seien entzündet worden, um „auf die tiefe Agrarkrise Alarm zu schlagen“, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der FDSEA 57 und der JA 57 (©FDSEA 57)
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Von den fünfzehn Aktionen kam es zu einigen Verkehrsbeschränkungen in Richtung Farébersviller und Boulay. Die Landwirte versicherten, dass sie nicht darauf abzielten, den Verkehr zu behindern. (©FDSEA 57)
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Diese Mobilisierung fand zeitgleich mit dem G20-Gipfel in Rio statt. Die Gelegenheit, Druck auf den unpopulären Vertragsentwurf mit dem Mercosur auszuüben. (©FDSEA 57)
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„Wir fühlen uns offensichtlich vergessen“, sagte uns Marc Bodo, ein Gewerkschaftsbauer der Young Farmers. (©Jungbauern der Mosel)
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Improvisierte Kohlenbecken an Kreisverkehren bestanden – in der gleichen Logik wie die Gelbwesten – darin, ihre Forderungen sichtbar zu machen. (©Jungbauern der Mosel)
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„Die Einkommen auf unseren Höfen werden negativ sein“, beklagte Julien Viville, Präsident der Junglandwirte der Moselle. (©Jungbauern der Mosel)
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„Wir haben ein katastrophales Jahr erlebt“, fasste Marc Bodo, Generalsekretär der Junglandwirte der Mosel, zusammen. (©FDSEA 57)
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Der Klimawandel hat dieses Jahr außergewöhnliche Niederschläge gebracht. Dadurch kam es zu Schäden an Futter- und Getreidepflanzen. (©Jungbauern der Mosel)
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Die Blauzungenkrankheit oder Blauzungenkrankheit hat auch die wirtschaftliche Gesundheit der Landwirte beeinträchtigt. (©Junge Landwirte Pays de Bitche)
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Die Betreiber fordern vom Staat eine stärkere Reaktionsfähigkeit in Bezug auf Ausnahmen von der Nitratverbreitung. (©Jungbauern der Mosel)
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Das Thema des PAC-Bonus wird insbesondere auf den Tisch gebracht. Laut Julien Viville, Präsident der Young Farmers of Moselle, hätten die Landwirte in der Moselle weder den PAC-Bonus noch den gesamten Bonus erhalten. (©Jungbauern der Mosel)

Oszillierend dazwischen Wut Die verzweifelnund die Enttäuschung Bauern warten starke Zeichen des Staates.

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Nach der Blendung von Radargeräten in der Abteilung und ein totes Kalb aufhängenAuf dem Balkon der Unterpräfektur Saargemünd klang dieser 18. November wie „Akt 3» landwirtschaftliche Mobilisierungen.

Die glühend heißen Moselbauern würden niemanden mit der Organisation überraschenvierte Mobilisierung.

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