Mord an Ginette Naime im Var: Diese neuen Elemente, um diesen kalten Fall 24 Jahre später wieder aufzurollen

Mord an Ginette Naime im Var: Diese neuen Elemente, um diesen kalten Fall 24 Jahre später wieder aufzurollen
Mord an Ginette Naime im Var: Diese neuen Elemente, um diesen kalten Fall 24 Jahre später wieder aufzurollen
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Am 13. April 2000 besuchte Ginette Naime am frühen Nachmittag das städtische soziale Aktionszentrum von La Seyne-sur-Mer.
An diesem Tag berichteten Zeugen von Schreien und einer Auseinandersetzung in der Nähe des Autos des Opfers. Später habe sie zwei Geldabhebungen in einer Bankfiliale in La Seyne-sur-Mer vorgenommen, wo ein Mann sie beobachtet habe, erklärt sie Kostenloser Mittag.

Um 15:35 Uhr wurde die Leiche von Ginette Naime entdeckt, die mehrfach erstochen worden war. Am Tatort anwesende Spaziergänger bemerken, dass eine Person überstürzt flüchtet. Trotz der gesammelten Informationen war die erste Untersuchung zwischen 2000 und 2008 und eine zweite zwischen 2016 und 2020 erfolglos. Seit Sommer 2022 übernimmt das Nanterre-Zentrum für Erkältungsfälle die Akte.

„Der Autor ist bis heute nicht identifiziert“

Die Elemente der ersten Untersuchung liefern einige Hinweise.
Berichten zufolge hörte ein Mitarbeiter des Gemeindezentrums Schreie und sah, wie eine Frau an die Scheibe des Autos klopfte, bevor das Auto verschwand.. Kurz darauf berichteten Zeugen, dass ein Mann offenbar Ginette Naime beobachtete, während sie Geld abhob. Diese Hinweise erlauben jedoch keine formelle Identifizierung des Täters.

Pascal Prache, Staatsanwalt von Nanterre, erklärt in einem Video: „Bis heute konnte der Autor noch nicht identifiziert werden.“. Er fordert die Öffentlichkeit auf, alle Informationen bereitzustellen, die zur Aufklärung dieses Mordes beitragen könnten. Die Ausstrahlung dieses Videos und der neue Zeugenaufruf zielen darauf ab, das kollektive Gedächtnis zu wecken und mögliche Zeugen zu ermutigen, sich zu melden.

„Dieser neue Zeugenaufruf zielt darauf ab…“

Die Initiative „Cold Cases“ nutzt die Codes beliebter Nachrichtensendungen, um ein breites Publikum zu erreichen. Im April wurde ein Online-Aufruf für Zeugen gestartet, in der Hoffnung, wichtige Informationen zu sammeln. “Ziel dieses neuen Zeugenaufrufs ist es, neue Zeugenaussagen zu diesem Verschwinden aus der Öffentlichkeit zu sammeln, um die Ermittlungen voranzutreiben.“, betont die Staatsanwaltschaft von Nanterre.

In anderen ähnlichen Fällen trägt diese Strategie bereits Früchte. Durch die Einbindung der Bürger und den Einsatz moderner Medien erhoffen sich die Ermittler bisher unbekannte Erkenntnisse. Zeugenaussagen, auch triviale, können entscheidende Details zur Lösung dieses ungelösten Falles liefern.

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