Die niederländischen Immobilienpreise haben ein Rekordhoch erreicht

Die niederländischen Immobilienpreise haben ein Rekordhoch erreicht
Die niederländischen Immobilienpreise haben ein Rekordhoch erreicht
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Wichtige Informationen

  • Der durchschnittliche Hauspreis in den Niederlanden erreichte im Oktober 467.355 Euro, ein neuer Rekord.
  • Die Hauspreise stiegen um 11,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr und um 7,4 Prozent gegenüber ihrem Höchststand im Juli 2022.
  • Im Oktober gab es 18.131 Hausverkäufe, die den Vorjahreswert um mehr als 15 Prozent übertrafen.

Der Monat Oktober war von einem deutlichen Anstieg der niederländischen Immobilienpreise geprägt, die einen neuen Rekord erreichten. Der durchschnittliche Preis für ein bestehendes Eigenheim erreichte 467.355 Euro, was einer Steigerung von 11,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieser Aufwärtstrend spiegelt das schnellste Wachstumstempo seit mehr als zwei Jahren wider.

Während die Immobilienpreise nach dem Höchststand im Juli 2022 einen Rückgang verzeichneten, steigen sie seit Juni 2023 kontinuierlich an. Der Durchschnittspreis stieg im Oktober im Vergleich zum vorherigen Höchststand um 7,4 Prozent. Experten führen den Anstieg auf mehrere Faktoren zurück, darunter eine höhere Erschwinglichkeit für Käufer, die durch höhere Löhne und einen leichten Rückgang der Hypothekenzinsen angeheizt wird, sowie einen anhaltenden Mangel an verfügbarem Wohnraum.

Immobilienmarkttrends

Die starke Nachfrage nach Wohnraum spiegelt sich auch in der Anzahl der Transaktionen wider. Im Oktober wurden 18.131 Wohnungen verkauft, das sind mehr als 15 Prozent mehr als im Vorjahr. In den ersten zehn Monaten des Jahres stieg der Umsatz um fast 12 Prozent, was die anhaltende Stärke des Marktes widerspiegelt.

Statistics Netherlands (CBS) unterstreicht die entscheidende Rolle des Wohnungsbaus bei der Beseitigung von Marktungleichgewichten. Die Agentur schätzt, dass der Bau neuer Wohnungen einen Dominoeffekt haben kann, sodass zwei oder drei zusätzliche Wohneinheiten frei werden. Die Regierung strebt eine strukturelle Baurate von 100.000 Wohnungen pro Jahr an. Doch trotz der Fortschritte bei rund 90.000 im Bau befindlichen Wohnungen gehen Experten davon aus, dass das Ziel in naher Zukunft weiterhin schwer zu erreichen ist.

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