Am Samstag, den 23. November, wurde gegen 22:50 Uhr ein „Verlust der Eindämmung“ an einer Rohölleitung in der Donges-Raffinerie festgestellt. Das Leck ereignete sich am Steg 6. Die Behörden und Plattformteams griffen schnell ein. Sie haben führte die Isolierung des defekten Rohrs und die Eingrenzung des betroffenen Bereichs durch. TotalEnergies gibt an, dass auf dem Gelände eine kontinuierliche Überwachung durchgeführt wurde. Mittlerweile wurden keine Verletzten gemeldet. TotalEnergies fügt hinzu, dass das Unternehmen Neuigkeiten über die Entwicklung der Situation bereitstellen wird. „Die Donges-Raffinerie bedauert die entstandenen Unannehmlichkeiten und tut alles, um die Situation so schnell wie möglich zu lösen.“
Die Präfektur zieht eine Bilanz der Lage
Zum jetzigen Zeitpunkt, an diesem Sonntagmorgen, wird noch daran gearbeitet, die defekte Leitung mittels Wassereinspritzung zu entleeren. Seit 3.45 Uhr fließt kein Rohöl mehr in die Loire. Am Leck wurde eine Flüssigkeitsauffangvorrichtung installiert. Den ersten durchgeführten Analysen zufolge sollte es sich um schillerndes Wasser (Einfluss von Öl auf Wasser mit Regenbogenfarbe) handeln „sich auf natürliche Weise zerstreuen und durch die Wirkung des Windes zu den Ufern zurückkehren“ erklärt die Präfektur. An diesem Sonntag werden neue Analysen durchgeführt, um die Situation zu klären.
TotalEnergies gibt bei seinen in der Gemeinde Donges durchgeführten Messungen an, dass das Vorhandensein flüchtiger organischer Verbindungen im Zusammenhang mit diesem Ölleck nicht festgestellt wurde.
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