In der Allianz Arena bereitet sich Paris Saint-Germain darauf vor, am Dienstagabend gegen Bayern München unter der Führung des glänzenden Harry Kane eine Rolle auf der europäischen Bühne zu spielen. Als 25. in der Rangliste und vorübergehend aus der Champions League ausgeschieden, muss der Hauptstadtklub gewinnen, um seine Chancen auf den Einzug in die Top 8 zu wahren und so die Play-offs zu vermeiden. Eine komplexe Mission, insbesondere angesichts der aktuellen Dynamik der Bayern. Wird Luis Enrique angesichts dieses Schocks einen Versuch wagen? Im Moment ist es schwer zu sagen, aber der Spanier wird sich tatsächlich für verschiedene Schlüsselpositionen entscheiden müssen, angefangen mit der des Torwarts.
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Der am Freitagabend beim Sieg gegen Toulouse in der Ligue 1 startende Matvey Safonov (25) könnte somit erneuert werden und Gianluigi Donnarumma auf der Bank lassen. Wenn der letzte italienische Bollwerk die Nummer 1 in der Hierarchie bleibt, wurde sein Status in den letzten Wochen zunehmend in Frage gestellt, und der hohe Druck der Männer von Vincent Kompany könnte den ehemaligen Roja-Trainer dazu bringen, den Russen zu verpflichten. In der Verteidigung bleibt eine weitere Frage: Wird Nuno Mendes einsatzbereit sein? Durch einen Treffer am rechten Knöchel und einen Ausfall gegen die Violets sollte die linke Seite der Portugiesen zur Verfügung stehen.
Die Frage, die Nuno Mendes, Safonov Donnarumma vorgezogen hat?
Sollte er sich jedoch nicht ausreichend von seiner leichten Alarmbereitschaft in der Auswahl erholt haben, könnte der ehemalige Spieler von Sporting CP auf der Bank beginnen. Daher stehen dem Pariser Trainer mehrere Optionen zur Verfügung. Darunter? Lucas Beraldo, Willian Pacho, sogar João Neves, wie am Ende des Spiels gegen Toulouse. Vorausgesetzt, dass Nuno Mendes seine Position halten kann, sollte Luis Enrique dann auf eine eher klassische Verteidigung setzen. Auf der rechten Seite wird logischerweise der in den letzten Monaten glänzende Achraf Hakimi erwartet. Genauso wie Marquinhos und Willian Pacho in der Achse der Pariser Abwehr.
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Im Mittelfeld würden dann Warren Zaire-Emery, Vitinha und Joao Neves assoziiert. Der letzte Zweifel betrifft letztlich den Offensivbereich. Sollte Bradley Barcola einen leichten Leistungsabfall verspüren, sollte der ehemalige Lyonnais logischerweise die linke Spur des Pariser Angriffs anführen, genauso wie Ousmane Dembélé auf der rechten Seite. Es bleibt abzuwarten, ob sich Luis Enrique erneut dafür entscheiden wird, auf Marco Asensio in der Rolle der falschen Nummer 9 oder sogar auf Kang-In Lee zu setzen, oder ob er alle mit der Einführung von Randal Kolo Muani überraschen wird? Antwort am Dienstagabend gegen 20 Uhr. Eines ist sicher: Ganz gleich, gegen welche Mannschaft die Rouge et Bleu antreten, das Ziel bleibt dasselbe: die drei Punkte einzufahren und sich damit im prestigeträchtigsten europäischen Wettbewerb neu durchzusetzen.
Kneipe. Die 24.11.2024 19:30
– AKTUALISIEREN 24.11.2024 19:49