L’Union Saint-Gilloise reiste an diesem Sonntagnachmittag zur OHL. Nach einem sehr überzeugenden Sieg gegen Genk vor der Pause (4:0) wollte sich Union an diesem Sonntag gegen die Louvanisten bestätigen.
Für die Unionisten begann alles sehr gut, da sie nach 11 Spielminuten ein Autotor von Schrijvers nutzten, um in Deckung zu gehen, ohne dass dies gelang.
Wie so oft war es letztlich die gegnerische Mannschaft, die die Chance zum Ausgleich nutzte. OHL holte sich 4 Minuten vor der Pause nach einem Fehler von Vanhoutte einen Elfmeter heraus, Schrijvers machte seinen Fehler durch den Ausgleich wett.
Die Saint-Gillois waren dann nach dem Ausschluss von Vanhoutte nur noch 10 bis 20 Minuten vor Schluss. Sie waren zahlenmäßig unterlegen und versuchten, den Vorsprung zurückzugewinnen, doch es gelang ihnen nie. Diese Spaltung stellt einen weiteren Dämpfer für Union dar, das nun auf dem 8. Platz liegt und Standard vor sich hat.
Höhepunkte des Treffens:
Die erste ganz große Chance des Spiels hatte Union nach 4 Spielminuten. Nach einer guten Kombination mit Ivanovic stand David Leysen gegenüber. Der belgische Torwart schaffte den ersten großen Ausstieg des Spiels und verhinderte damit, dass Saint-Gillois den Führungstreffer erzielte.
7 Minuten später stürmte Ivanovic über die linke Flanke, bevor er eine Flanke schickte. Letzterer wurde ungeschickt von Schrijvers aufgenommen, der den Ball ins eigene Tor schob. Damit eröffnete Union die Wertung.
5 Minuten vor der Pause erhielt OHL eine Strafe für einen Fehler von Vanhoutte. Schrijvers machte seinen Fehler wett, indem er den Elfmeter schoss, wodurch die Louvanisten wieder ins Tor kamen.
20 Minuten vor Schluss wurde Vanhoutte wegen eines gefährlichen, wenn auch unbeabsichtigten Solos vom Platz gestellt. Die Union befand sich in der Unterzahl.
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