Nachrichten der Woche
Neues Leben. Für das erste Ideenfestival „Human Chaleur“ am Samstag, 14. Dezember, in Paris (oder per Video) sind noch Plätze frei. Sie werden eine Reihe von Ideen hören können, was Sie tun können, um (endlich) auf dem richtigen Weg zu sein und auch eine Zeit zu verbringen, von der wir hoffen, dass sie gemeinschaftlich, freudig und voller Hoffnung ist – in dieser nicht so lustigen Zeit . Klicken Sie hier, um mehr zu erfahren und Ihre Plätze einzunehmen – in Paris oder per Video.
Neue Kolumne. Wie können wir unsere Schulen auf die Hitzewelle vorbereiten? Cécile Cazenave, Produzentin von „Human Chaleur“, kehrt in dieser Kolumne zu den Eltern zurück, die sich dafür eingesetzt haben, dass Schulgebäude besser an die globale Erwärmung angepasst werden. Sie können es hier finden.
Frage der Woche
„Hallo Nabil, kennen wir die ökologischen Auswirkungen von Drogen? Sowohl die sogenannten „weichen“ als auch die synthetischen „harten“? Abholzung, Wasserverbrauch, chemische Verschmutzung, Transport … Da gäbe es doch viel zu sagen, oder? » Frage gestellt von Brian unter chaud [email protected]
Meine Antwort: Die ökologischen Auswirkungen von Arzneimitteln sind erheblich, lassen sich jedoch nur schwer genau abschätzen. Der illegale Drogenanbau führt zu lokaler Umweltverschmutzung und beeinträchtigt die Artenvielfalt. Auf globaler Ebene sind die Auswirkungen viel weniger massiv als in anderen Sektoren, bleiben aber aufgrund der Entwaldung, insbesondere in Lateinamerika, erheblich.
(Die meisten Informationen in dieser Antwort stammen aus dem sehr umfassenden Bericht 2022 des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung, den Sie hier finden.)
1. Warum ist die Arzneimittelherstellung umweltschädlich?
Die Produktion und der Konsum von Arzneimitteln wirken sich zunächst auf die landwirtschaftliche Produktion aus, die zahlreiche Pestizide und chemische Düngemittel erfordert. Diese Auswirkungen lassen sich nur schwer genau quantifizieren: Erstens, weil uns nur fragmentarische Informationen vorliegen, aber auch, weil die Vielfalt der Auswirkungen berücksichtigt werden muss. Die durch den Kokaanbau in Mexiko verursachte Abholzung hat beispielsweise starke Auswirkungen auf die Artenvielfalt (ein Beispiel finden Sie in dieser Dokumentation über das Leben von Homero Gomez, dem Verteidiger der Monarchfalter). Ein weiteres Beispiel: In der Rif-Region in Marokko ist diese Region aufgrund des intensiven Cannabisanbaus zum größten Verbraucher von Düngemitteln und Pestiziden im gesamten Agrarsektor des Landes geworden – während das Ökosystem der Region insbesondere aufgrund des Wassermangels bereits fragil ist.
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