In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch explodierte in Saint-Loup-de-Naud (Seine-et-Marne) ein Haus aus ungeklärter Ursache.
Als die Rettungskräfte eintrafen, fanden sie einen schwer verletzten 35-jährigen Mann auf der Straße.
Wenig später wurde der leblose Körper einer Frau gefunden.
Aus noch ungeklärter Ursache wurde in der Nacht von Dienstag, 26., auf Mittwoch, 27. November, gegen 4 Uhr morgens ein einstöckiger 100 m² großer Pavillon durch eine Explosion völlig weggeblasen.
Alarmiert fanden die Einsatzkräfte ein in absoluter Notlage auf der Straße liegendes Opfer, einen 35-jährigen Mann, der Gesichtswunden und einen offenen Bruch an der Hand aufwies. Die Feuerwehr begann sofort mit der Suche nach einem zweiten Bewohner des Hauses. Vier Stunden später wurde in den Trümmern der leblose Körper einer etwa 30-jährigen Frau gefunden.
Der Vorbesitzer, ein Sammler von Sprengkörpern?
Einer Polizeiquelle zufolge meldete ein Anwohner unmittelbar nach dem Vorfall den Ermittlern und Rettungsdiensten sofort, dass der frühere Eigentümer des Hauses, ein Sammler von Sprengkörpern und Feuerwerkskörpern, im Jahr 2017 bei der Explosion seines Autos ums Leben gekommen sei. Diese Information ist wird derzeit überprüft.
Die Minenräumung erfolgte in der Nacht, um das Gebiet zu sichern. Das Unternehmen GRDF gab seinerseits bekannt, dass nach den Messungen kein Gas vorhanden sei.
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