„Le Crac ist ein Zentrum für zeitgenössische rheinische Kunst, das seit 30 Jahren besteht. Der Standort wurde nicht zufällig gewählt, denn im Crac-Gebäude befand sich das ehemalige Jean-Jacques-Henner-Gymnasium in Altkirch“, erklärt Sarah Menu, die Leiterin der öffentlichen Verwaltung. Das Rhenan Art Center ist ein Ort, der von einer Gruppe von fünf Personen geleitet wird: Maria Gamboa, verantwortlich für Vermittlung und Kommunikation; Sandrine Desmoulin, Verwaltungsleiterin; Richard Neyroud, Ausstellungsleiter sowie Sarah Menu, öffentliche Leiterin. Die Führungsposition wird derzeit besetzt.
Künstler aus aller Welt
„Das Crac hat zwei Missionen: Künstler bei der Produktion neuer Werke zu unterstützen und Ausstellungen, Programme und Werke möglichst vielen Menschen zugänglicher zu machen“, erklärt Sarah Menu. Es gibt keinen typischen Arbeitstag bei Crac; die Arbeitszeiten der Mitarbeiter variieren je nachdem, ob sie eine Ausstellung oder einen Hochschulkurs besuchen. „Das Crac ist kein Museum wie bei Google angegeben, sondern ein Zentrum für zeitgenössische rheinische Kunst. », präzisiert Sarah Menu, die öffentliche Managerin. Le Crac steht in Kontakt mit Künstlern aus der ganzen Welt, was diese Idee von Neuheit und Originalität in den ausgestellten Werken verstärkt. Dieses Kunstzentrum beherbergt bis zu drei Wechselausstellungen pro Jahr.
Neuheit und Vielfalt
Das Crac zieht ein vielfältiges Publikum an: Einheimische, Touristen und sogar Schulklassen. Wanderarbeiten sind selten. Es handelt sich um ein Kunstzentrum, das keine Werke aufbewahrt. Crac arbeitet mit einem Pariser Museum zusammen, was diese Idee von Neuheit und Vielfalt verstärkt. Derzeit präsentiert eine Ausstellung mit dem Titel Les Phalènes die Werke von acht Künstlern: Io Burgard (Frankreich), Luisanna Gonzalez Quattrini (Peru/Schweiz), Maude Léonard-Contant (Kanada), Vasilis Papageorgiou (Griechenland), Marie Raffn (Dänemark), Margaret Salmon (Schottland), Ernesto Sartori (Italien) sowie Lucile Uhlrich (Frankreich).
Die Ausstellung Les Phalenes, die bis zum 12. Januar 2025 zu sehen ist, erforscht die Welt der Motten und stellt eine Verbindung zum Meer her. Sarah Menu beleuchtet die Geschichte von Crac und die Organisation hinter der Gründung und richtet neue Ausstellungen ein: „Die Türen von Crac öffnen.“ ist eine sehr bereichernde und unvergessliche Erfahrung. » Eine Einladung zur Flucht.
www.cracalsace.com
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