Beschäftigung und Ausbildung –
Ein Preis zeichnet die acht besten Genfer Ausbildungsbetriebe aus
Qualität der Betreuung, Erfolgsquote, unerschütterliches Engagement, der Preis des Ausbildungsbetriebes wird als echte Anerkennung gewertet.
Iris Mizrahi– Büro für Beratung, Berufs- und Weiterbildung (OFPC) Genf
Veröffentlicht: 28.11.2024, 09:15
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- Acht Genfer Unternehmen wurden für ihr Engagement in der Berufsausbildung ausgezeichnet.
- Zehn Lehrlingsausbilder erhielten zudem ein anerkanntes eidgenössisches Diplom.
- Die Lehrlingsausbildung ist für die teilnehmenden Unternehmen ein Mehrwert.
- Der Preis würdigt Bemühungen zur Erhaltung und Weiterentwicklung des lokalen Know-hows.
An diesem Dienstag wurden im Rahmen einer freudigen Zeremonie acht Genfer Unternehmen (eines pro Ausbildungszentrum und ein Großunternehmen) für die Qualität ihres Engagements in der Berufsausbildung ausgezeichnet.
Der Preis für das beste Unternehmen ist eine Initiative des Vereins Cité des Métiers, der Arbeitgeber- und Gewerkschaftsverbände sowie das Ministerium für öffentliche Bildung, Ausbildung und Jugend (DIP) zusammenbringt.
Parallel zu diesem Preis erhielten zehn Lehrlingsausbilder, die ihre Praxis professionalisiert haben, ihr vom Bund anerkanntes Diplom. Hier ist die Liste der Gewinnerunternehmen.
Kunstzentrum: Kito Advertising
Kito-Werbung arbeitet im Bereich der Werbeproduktion, wo Kreativität und Innovation für junge Menschen in der Ausbildung untrennbar miteinander verbunden sind.
„Die Ausbildung von Lehrlingen ermöglicht es uns, Talente zu entwickeln, die an unsere Bedürfnisse angepasst sind, und gleichzeitig unser Team mit neuen Ideen und dynamischer Energie zu bereichern“, versichert Direktor Marco Vicente. Dies schafft auch einen ständigen Wissensaustausch und stärkt den Zusammenhalt in unserem Unternehmen. Andererseits erfordert die Betreuung der Auszubildenden Zeit, Geduld und besondere Aufmerksamkeit, um sicherzustellen, dass sie sich effektiv entwickeln und gleichzeitig die Qualität unserer Produktion erhalten bleiben.“
Handelsabteilung: Positiva SA
„Natürlich erfordert das erste Jahr eine gute Vorbereitung auf die Ausbildung zum Lehrling. Support, Produktkenntnisse, Verhalten, Hygiene, Kundenempfang, Einhaltung von Anweisungen, Teamarbeit. Aber danach haben wir einen vorbildlichen und motivierten Mitarbeiter, der sich einfach weiterentwickeln möchte“, bemerkt Corinne Wiedmann, Geschäftsführerin von Positive SA die in den Berufen Bäcker, Konditor, Konditor, Schokolade und Verkäufer ausbildet.
Sie legt Wert darauf, ihre Auszubildenden nach Abschluss ihres Diploms noch mindestens ein Jahr lang zu behalten, „um dem Druck zu entgehen, zwangsläufig einen Job zu finden.“ Aber ich ermutige sie, den Arbeitgeber zu wechseln … um besser zu uns zurückzukehren!“
Bauabteilung: El Top SA
„Jeder Erfolg einer CFC ist eine Quelle des Stolzes“, freut sich Guy Beguelin, Leiter und Ausbilder der Lehrlinge für Montageelektriker und Elektroinstallateure bei El Top SA.
Auch für ihn ist das Engagement seiner Auszubildenden am Ende ihrer Ausbildung ein echter Vorteil. „Da sie sowohl auf praktischer als auch auf theoretischer Ebene von einer hochwertigen Ausbildung profitiert haben, respektieren sie die geltenden Regeln und wissen genau, wie das Unternehmen funktioniert.“
Abteilung Natur und Umwelt: Jacquet SA
Die Übertragung wurzelt im Geiste von Jacke SA die derzeit zehn Auszubildende zum Landschaftsgärtner und Baumschulgärtner ausbildet.
„Sie verkörpern die Zukunft unserer Organisation und bringen einen Hauch von Erneuerung mit sich. Ihre Anwesenheit erinnert uns auch daran, dass jeder von uns schon einmal eine Ausbildung oder einen Lehrling absolviert hat“, vertrauen Mélodie Rouhaud-Bruzzi, Personalleiterin, und Bastien Fleschmann, stellvertretender Direktor.
Soziales Gesundheitszentrum: Apotheke La Clef D’Arve SA
Laut Jana Barsan, Apothekerin, verantwortlich für Apothekenassistenten und Direktorin von Apotheke La Clef d’Arve SA„Lehrberufe werden nicht ausreichend wertgeschätzt. Für das reibungslose Funktionieren einer Gesellschaft ist jedoch Know-how in allen Bereichen unerlässlich.“
Trotz des Zeit- und Energieaufwands, der mit diesem Engagement verbunden ist, „ist das Training für das gesamte Team anregend und lohnend, wenn die Reise mit einem CFC gekrönt wird“.
Dienstleistungs- und Hotel- und Gastronomiebereich: Swissoja SA
Auszubildende nehmen einen zentralen Platz ein Swissoja wo sie als vollwertige Teammitglieder gelten. Das Unternehmen bildet Lebensmittelfachkräfte und AFP-Logistiker sowie kaufmännische Angestellte aus.
„Sie beteiligen sich aktiv an der Produktion, Innovation und Entwicklung unserer Produkte und lernen dabei die Besonderheiten des Berufs kennen“, erklärt Geschäftsführerin Aurélia Studer. Ihre Ausbildung ist in den Alltag des Unternehmens integriert, was es ihnen ermöglicht, ein tiefes Verständnis für die Prozesse und Werte zu entwickeln, die wir vertreten.“
Technisches Zentrum: Der Enkel von LU Chopard & Cie SA
Seit mehr als vierzig Jahren erfolgt die Herstellung im menschlichen Maßstab Der Enkel von LU Chopard & Cie SA bildet Lehrlinge in den Bereichen Uhrmacherei, Mikromechanik, Schmuck und ab dem nächsten Schuljahr in der Edelsteinfasserei aus.
„Dieser Preis ist eine sehr schöne Belohnung“, sagt Céline Vetsch, Uhrmacherin und Leiterin der Berufsausbildung. Es ist eine Anerkennung für alle Ausbilder des Unternehmens sowie für die Menschen, die direkt oder indirekt zum Erhalt des Know-hows beitragen, indem sie künftigen Generationen die beste Ausbildung bieten.“
Großes Unternehmen: Planzer Transports SA
Der Pflanzergruppe bildet in der Schweiz über 400 Lernende (davon 18 in Genf) in 15 verschiedenen Berufen aus.
„Unsere Auszubildenden stellen eine wesentliche Nachfolge dar und bringen einen wertvollen Mehrwert für unser Unternehmen“, sagt Projektleiter Olivier Barb. Viele ehemalige Auszubildende übernehmen heute unbefristete und verantwortungsvolle Positionen. In diesem Jahr wurden von den 98 abgeschlossenen Lehrlingen der Planzer Gruppe 53 übernommen.“
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