Die ARTE-Dokumentation Being Black at the Opera eröffnet die Diskussion über die Geschichte und Zukunft einer sich entwickelnden Institution in Anwesenheit der Künstler und des Filmteams.
Dieser Abend bietet eine Reise durch die Zeit und in die Zukunft, um die wichtigsten Stationen in der Geschichte der Oper, ihren kulturellen Einfluss im Laufe der Jahrhunderte, einen Überblick über die Gegenwart und spannende Zukunftsaussichten zu entdecken. Sylvie Chalaye wird uns durch die Schlüsselmomente ihrer Entwicklung führen, während Tänzer und Musiker ihre Erfahrungen, ihre Visionen und ihre Hoffnungen teilen, um sich die Oper von morgen vorzustellen.
Im Anschluss an die Vorführung des Dokumentarfilms Being Black in der Oper findet ein Treffen statt, das von veranstaltet wird Victorine de OliveiraJournalist beim Philosophie Magazine, über die Entwicklung der Pariser Nationaloper im Laufe der Zeit. In Anwesenheit von:
- Guillaume DiopStartänzer der Pariser Nationaloper
- Sulivan Loiseauebenfalls Kontrabassist an der Pariser Nationaloper
- Sylvie ChalayeHistoriker und Anthropologe
- und das Filmteam.
Schwarz sein in der Oper
Am 11. März 2023 wurde Guillaume Diop nach einem Auftritt von Giselle zum Startänzer ernannt. Eine Premiere für die Pariser Oper, die diesen Titel noch nie einem Schwarzen verliehen hatte. Seinen Rang als Solist und Symbol der Vielfalt behaupten: Der Druck ist doppelt so groß für diesen jungen Mischling, der 2020 an der Pariser Oper ein Manifest gegen Rassendiskriminierung mitverfasst hat. Dieser intime Dokumentarfilm lässt viel Raum zum Tanzen und begleitet ihn eine Saison lang. Es konzentriert sich auch auf die Erfahrungen der Kontrabassistin Sulivan Loiseau, der einzigen schwarzen Frau im Orchester, und erzählt von der samtenen Revolution, die von Bastille bis Garnier stattfand.
Dokumentarfilm von Virginie Plaut und Youcef Khemane (Frankreich, 2024, 57 Min.) – Koproduktion: ARTE France, Izzy B. Productions
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