Die Preise für Streaming-Dienste explodieren in der Schweiz

Die Preise für Streaming-Dienste explodieren in der Schweiz
Die Preise für Streaming-Dienste explodieren in der Schweiz
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DER Streaming-Dienste wie Netflix, Disney+ und Apple + erhöhen ihre Preise in der Schweiz, ein deutlicher Trend in den letzten 18 Monaten. Dieser Anstieg spiegelt unterschiedliche strategische Entscheidungen zwischen den Plattformen wider, ist aber auch mit der zunehmenden Diversifizierung der Inhalte und dem zunehmenden Wettbewerb verbunden.

In der Schweiz sind Streaming-Abonnements nicht mehr nur ein Luxus, sondern ein zentrales Element digitaler Unterhaltung. Ihre finanzielle Zugänglichkeit nimmt jedoch ab, was viele Verbraucher dazu zwingt, ihre Entscheidungen in einem zunehmend segmentierten Markt zu überdenken.

Ein explodierender Preis

Die in der Schweiz immer beliebter werdenden Streaming-Plattformen erhöhen weiterhin ihre Preise. Unter anderem Netflix, Disney+, Apple TV+ haben in den letzten Monaten ihre Abonnements sukzessive angepasst. Dieser Trend stellt einen Wendepunkt für einen Markt dar, der trotz intensiven Wettbewerbs einen nahezu allgemeinen Kostenanstieg verzeichnet. L’Disney+ Standardabonnementwurde beispielsweise kürzlich überarbeitet 14,90 CHFein Plus von 15,5 % im Vergleich zum vorherigen Preis. NetflixMarktführer, zeigt jetzt a Monatspreis von 20.90 CHF für das Standardangebot. Diese Erhöhungen betreffen auch andere Plattformen wie Sky-Showdas seine Preise im Mai 2024 oder sogar neu organisierte Apple TV+deren Preise sprunghaft anstiegen Ende 2023 mehr als 30 %.

WährendAmazon Prime unterhält eine wettbewerbsfähige Rate von 9,99 CHFDa sich das Unternehmen als einer der günstigsten internationalen Dienste positioniert, müssen sich die Verbraucher einem sich ständig weiterentwickelnden Angebot stellen. Dieses Phänomen beschränkt sich nicht nur auf internationale Plattformen, denn auch lokale Dienste wie OnePlus passen ihre Preismodelle an, bleiben jedoch erschwinglicher.

Ein diversifiziertes, aber ungleich verteiltes Angebot

Steigen die Preise, variieren auch die Inhalte und Strategien der Plattformen. Netflix, mit seinem Katalog mit mehr als 7663 Titelndominiert mengenmäßig weitgehend den Markt. Dicht gefolgt von Amazon Prime, das ebenfalls eine große Auswahl an Filmen und Serien bietet. Im Gegensatz dazu verfolgt Apple TV+ einen minimalistischen, aber qualitativen Ansatz nur 252 Titelwobei der Schwerpunkt auf exklusiven Produktionen mit hohem Mehrwert liegt. Dieser Unterschied in der Kataloggröße spiegelt sich in den durchschnittlichen Kosten pro Inhalt wider. Im Detail bleibt Apple TV+ einer der teuersten Dienste für jeden Titel, Amazon Prime hingegen nur 0,14 Cent pro Inhalt bietet im Durchschnitt a unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis.

Auch die Auflösung von Inhalten, mittlerweile ein zentrales Kriterium für viele Nutzer, beeinflusst die Preise. Während die meisten Plattformen Ergänzungen für den Zugriff verlangen 4K-QualitätApple TV+ und Amazon Prime integrieren es ohne zusätzliche Kosten in ihren Basisabonnements. Diese strategische Wahl macht sie besonders attraktiv für Fans von Ultra-High-Definition-Inhalten, für die Disney+, Netflix und Sky Show Prämien erheben. 30 bis 40 % für die gleiche Qualität.

Ein sich verändernder Markt

Die Preiserhöhung spiegelt auch tiefgreifende Veränderungen in der Streaming-Welt wider. In der Schweiz stehen Konsumenten vor einer Angebotspalette, die sich immer weiter diversifiziertsowohl inhaltlich als auch preislich. Die Plattformen verfolgen verschiedene Strategien, um ihre Kataloge zu bereichern. Tatsächlich verlassen sich Disney+ und Apple TV+ hauptsächlich auf ihre Originalproduktionenwährend Netflix und Amazon Prime Investieren Sie in Rechte für Inhalte Dritter um ein breiteres Publikum anzusprechen.

Trotz dieser Unterschiede bleibt eine Konstante bestehen: die Bemühungen der Plattformen ihre Abonnenten binden und gleichzeitig Preiserhöhungen rechtfertigen. Diese Entwicklung könnte viele Haushalte dazu veranlassen, ihre Unterhaltungsprioritäten neu zu bewerten, insbesondere da Werbeangebote, die oft begrenzt sind, die Steigerungen nicht immer ausgleichen.

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