Bei einem schrecklichen Verkehrsunfall sind am Dienstagnachmittag gegen 16.30 Uhr auf der Autobahn A10 ein Mensch ums Leben gekommen und zwei verletzt worden. Nach unseren Informationen machte der verstorbene Autofahrer auf der Fahrbahn plötzlich eine Kehrtwende, bevor er frontal von einem zweiten Fahrer erfasst wurde, der ihm auf der linken Spur folgte.
Der Sachverhalt ereignete sich in Richtung Provinz – Paris in der Gemeinde Longvilliers (PK18), also wenige Kilometer nach der Mautstelle Saint-Arnoult-en-Yvelines.
Um den Rettungskräften das Eingreifen zu ermöglichen, beschlossen die Behörden, die Autobahn zunächst ab der Gabelung der A11 und der A10 bis zur Höhe von Les Ulis (Essonne) in Richtung Hauptstadt zu sperren. Bevor der Verkehr von der Mautstelle Saint-Arnoult bis zur Ausfahrt Nr. 10 (Limours) teilweise wieder freigegeben wird, dann ab 18:45 Uhr vollständig auf drei Fahrspuren, wobei die rechte weiterhin neutralisiert ist. Aufgrund der immer noch erheblichen Verlangsamung in diesem Sektor gelten weiter flussaufwärts auf der A10 und A11 weiterhin Maßnahmen.
Die beiden Verletzten, die sich im zweiten Fahrzeug befanden, wurden ins Krankenhaus gebracht. Bei dem verstorbenen Fahrer handelt es sich vermutlich um einen älteren Menschen.
Ein zweiter Unfall, diesmal mit nur Sachschaden, ereignete sich in die andere Richtung, wenig später am Dienstag. Die Behörden bekräftigen die Vorsichtsmaßnahmen, wie z. B. die Einhaltung von Sicherheitsabständen, wenn sie sich einer Unfallstelle nähern. Vinci Autoroutes empfiehlt Ihnen, sich gut zu informieren, bevor Sie in die Gegend reisen.
Am frühen Dienstag war der Verkehr auf den Autobahnen im Westen von Paris besonders schwierig, da Taxis gegen die Reform der Vereinbarung zur Verknüpfung ihres Berufsstandes mit der Sozialversicherungskasse (Cnam) vorgingen. Die Staus konzentrierten sich auf die A13, am Dreieck Rocquencourt und bis zur Pariser Ringautobahn sowie auf die A12.