Laut ihrer Pressemitteilung beschreibt ADHA, direkt von den Opfern alarmiert, eine Situation humanitärer Not. Diese brutal vertriebenen Migranten sind mit einer äußerst prekären Realität konfrontiert und haben keinen angemessenen Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen. Ihr Alltag wird von der Organisation als „erniedrigend“ beschrieben und erfordert eine sofortige Reaktion.
Ein wiederkehrendes Problem
Diese Krise erinnere uns an eine ähnliche Episode im Jahr 2022, als ADHA bei der Rückführung von 173 Senegalesen unter vergleichbaren Umständen half. Diese Wiederholung verdeutlicht die anhaltenden Mängel in den Schutz- und Hilfssystemen für senegalesische Staatsbürger, die im Ausland in Not geraten sind.
Ein Appell an die senegalesischen Behörden
Angesichts dieser Notlage fordert ADHA die senegalesische Regierung dringend auf, in Zusammenarbeit mit den nigerianischen Behörden schnell zu handeln, um die Rückführung von Migranten zu organisieren. Die NGO fordert außerdem eine Stärkung der konsularischen Schutzmechanismen, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.
Kollektive Mobilisierung notwendig
Sie lädt internationale Partner, humanitäre Organisationen und die Zivilgesellschaft ein, diese Rückführungsaktion zu unterstützen und zur Wiedereingliederung von Migranten in ihrem Herkunftsland beizutragen. Die Organisation erinnert daran, dass diese humanitäre Krise ein Schrei der Not ist, der an das kollektive Gewissen appelliert, und betont die Bedeutung konkreter Maßnahmen, um eine Wiederholung dieser Tragödien zu verhindern.
Diese neue Episode unterstreicht einmal mehr die Dringlichkeit, dauerhafte Lösungen zum Schutz senegalesischer Menschen in prekären Situationen im Ausland zu finden.
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