Novak Djokovic, der prestigeträchtige 24-fache Grand-Slam-Sieger und olympische Goldmedaillengewinner, ist unbestreitbar einer der Größten, die jemals auf den Tennisplätzen tanzten, und kann auf eine beeindruckende Bilanz von 99 ATP-Titeln zurückblicken.
Es stellt sich also die Frage: Warum verspürt dieser legendäre Sportler, der oft als der beste Spieler in der Geschichte des Sports gefeiert wird, im Alter von 37 Jahren das Bedürfnis nach einem Trainer?
Überraschenderweise gab Djokovic kürzlich bekannt, dass er seinen ehemaligen Langzeitgegner Andy Murray zu seinem neuen Mentor ernannt hat. Historisch gesehen hat Djokovic einen klaren Vorteil gegenüber Murray, da er in 69 % seiner Duelle triumphierte. Die unerwartete Partnerschaft wird im Januar beim Brisbane International debütieren, gerade rechtzeitig für Djokovics Streben nach einem 25. Grand-Slam-Titel bei den Australian Open.
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Der ehemalige Tennis-Champion und aktuelle Nine-Kommentator Todd Woodbridge argumentiert jedoch, dass die Zusammenarbeit möglicherweise nicht so weit hergeholt ist, wie es scheint. Mit einem großen Erfahrungsschatz und einem beeindruckenden Hintergrund könnte diese neue Allianz Djokovic durchaus überraschende Vorteile bringen, während er durch die Dämmerung seiner glorreichen Karriere navigiert.
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