Real Madrid musste am 17. Spieltag in einem Spiel voller Wendungen bei Rayo Vallecano ein Unentschieden (3:3) hinnehmen. Thibaut Courtois war während des gesamten Spiels an Madrids Toren beteiligt.
Courtois musste nach vier Minuten Spielzeit erstmals die Wende bei einem Kopfball von Unai Lopez (4., 1:0) einstecken, bevor Rayo durch Abdul Mumin (36., 2:0) die Führung verdoppelte. Real reagierte schnell und glich noch vor der Pause durch einen wuchtigen Schuss von Federico Valverde (39., 2:1) und einen Kopfball von Jude Bellingham (45., 2:2) aus.
Eine kontroverse Phase
Die Merengues gingen zu Beginn der zweiten Halbzeit durch einen Fernschuss von Rodrygo in Führung (56., 2:3), doch Isaac Palazon überraschte Courtois, indem er einen Schuss von Florian Lejeune abfälschte (64., 3:3) und Rayo einen Punkt bescherte. Das Treffen war auch von mehreren Momenten der Spannung geprägt. Vinicius zum Beispiel eilte sehr wütend zum Schiedsrichter, um sich zu erklären, bevor er für diese humorvolle Geste die Gelbe Karte erhielt, da er glaubte, zuvor Opfer eines Fouls geworden zu sein.
Auch Real Madrid forderte am Ende des Spiels einen Elfmeter. Der Schiedsrichter signalisierte letztlich nichts, trotz Kontakt zwischen Vinicius und einem Spieler. Der Verein spricht darüber „Schiedsgerichtsstreit“. „Bei Vinicius kam mir der Elfmeter sehr klar vor“spezifizierte auch Carlo Ancelotti. Die Phase läuft auf Kontakt ab, ein Fuß trifft deutlich das Bein des Brasilianers. Aber die Bilder lassen uns vermuten, dass Bellingham im Duell mit einem Verteidiger derjenige sein könnte, der Vinicius berührt, eine Version, die von den Madrilenen bestritten wird.
In der Gesamtwertung nutzt Real Madrid nicht die Gelegenheit, vorübergehend die Führung zu übernehmen und bleibt mit 37 Punkten Zweiter, eine Länge hinter dem FC Barcelona. Rayo Vallecano bleibt mit 20 Punkten 13.
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