Eine fünfzehnjährige Teenagerin, Inès, wurde an diesem Wochenende des 14. und 15. Dezember in Isle (Haute-Vienne) tot aufgefunden. Seine Angehörigen meldeten sein Verschwinden am Freitagabend. An diesem Sonntag wurde ein fünfzehnjähriger Junge in Gewahrsam genommen. Er soll sein Opfer über ein soziales Netzwerk kennengelernt haben, mit dem Ziel, dessen Handy zu stehlen.
Unternehmen
Entdecken Sie vom täglichen Leben bis zu wichtigen Themen die Themen, die die lokale Gesellschaft ausmachen, wie etwa Justiz, Bildung, Gesundheit und Familie.
France Télévisions verwendet Ihre E-Mail-Adresse, um Ihnen den Newsletter „Society“ zu senden. Sie können sich jederzeit über den Link am Ende dieses Newsletters abmelden. Unsere Datenschutzerklärung
Der an diesem Sonntag festgenommene fünfzehnjährige Teenager befindet sich immer noch in Polizeigewahrsam auf der Polizeistation von Limoges. Nach ersten Angaben erklärte er, er habe sich am Freitagabend auf ein Treffen mit ihr geeinigt, mit dem Ziel, ihr das Handy zu stehlen.
Die Staatsanwältin Emilie Abrantès stellte unseren Kollegen von France Bleu klar, dass es sich in diesem Stadium der Ermittlungen nicht um „Von Vergewaltigung kann überhaupt keine Rede sein“.
Am Freitagabend, 13. Dezember, meldete Inès‘ Familie ihr Verschwinden in den sozialen Netzwerken mit ihrem Foto.
Die Rufe nach Zeugen nahmen rapide zu, und in der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die leblose Leiche des Teenagers in einem Waldgebiet in der Stadt Isle gefunden.
Erste Ermittlungen ergaben, dass das junge Mädchen über das soziale Netzwerk Snapchat ein Date mit einem gleichaltrigen Jungen vereinbart hatte.
Der Verdächtige konnte schnell identifiziert und am Sonntag festgenommen werden.
Nach unseren Informationen gab der Junge vor, ein romantisches Date mit dem jungen Mädchen zu haben, um ihr Handy zu stehlen. Eine Geschichte, die von den Ermittlern noch bestätigt werden muss.
Inès besuchte die dritte Klasse des Berufsgymnasiums Maryse Bastié in Limoges, wo eine psychologische Abteilung eingerichtet werden sollte. Weder die Einrichtung noch das Rektorat haben sich zu dieser Tragödie geäußert.
Ein Preispool wurde online gestellt und hat bereits knapp 6.000 Euro gesammelt.
Am späten Nachmittag wird der Staatsanwalt eine Pressekonferenz geben.
-