Für das Jahr 2025 wird der Beitrag von Kohlenwasserstoffen zum senegalesischen Haushalt auf 72,53 Milliarden FCFA geschätzt. Dieser finanzielle Gewinn wird auf den Gesamthaushalt und die Sonderkonten des Finanzministeriums verteilt, wobei solide Produktionsannahmen zugrunde gelegt werden.
Von diesem Betrag werden 50,85 Milliarden FCFA oder 70 % der Einnahmen direkt in den Gesamthaushalt fließen. Diese Mittel werden vorrangigen öffentlichen Ausgaben zugewiesen und dadurch die Finanzierungskapazitäten in strategischen Bereichen wie Gesundheit, Bildung und Infrastruktur gestärkt.
Die verbleibenden 21,68 Milliarden FCFA werden an die Sonderkonten des Finanzministeriums weitergeleitet, um eine nachhaltige Ressourcenverwaltung sicherzustellen. Ein Teil von 7,25 Milliarden FCFA, was 10 % der Einnahmen entspricht, wird dem Intergenerational Fund gewidmet, einem System, das darauf ausgelegt ist, einen Teil des Einkommens zum Nutzen künftiger Generationen zu bewahren. Darüber hinaus werden 14,43 Milliarden FCFA oder 20 % der Einnahmen in den Stabilisierungsfonds fließen, dessen Ziel es ist, die Wirtschaft vor Schwankungen auf den Ölmärkten zu schützen und die Haushaltsstabilität zu gewährleisten.
Diese Prognosen basieren auf soliden Produktionsannahmen, wobei die Förderung auf 30 Millionen Barrel Öl und 1,2 Millionen Tonnen Flüssigerdgas geschätzt wird.
Die Integration von Kohlenwasserstoffen in den Haushalt 2025 markiert einen strategischen Schritt nach vorne für Senegal. Diese Einnahmen tragen nicht nur zur Diversifizierung der Einnahmequellen bei, sondern tragen auch dazu bei, die Abhängigkeit von externer Finanzierung zu verringern. Der gewählte Ansatz, der Mittel für Stabilität und Voraussicht kombiniert, stärkt auch die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit angesichts der Marktvolatilität.
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