Mordprozess: Al Ballouz auf der ganzen Linie schuldig

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Die Jury verkündete am Montag im Gerichtsgebäude von Longueuil ihr Urteil: Mohamad Al Ballouz wurde des Mordes zweiten Grades an seiner Frau Synthia Bussière und ihren beiden Kindern im September 2022 in Brossard für schuldig befunden.

Außerdem ist er der Brandstiftung schuldig.

Die Beratungen zu diesem Prozess begannen am Samstag unter dem Vorsitz von Richter Eric Downs.

Ballouz wurde in vier Fällen angeklagt: vorsätzlicher Mord an seiner Frau Synthia Bussières (38 Jahre alt); vorsätzliche Morde an seinen Söhnen Zack und Eliam Al Ballouz (2 bzw. 5 Jahre alt); und Brandstiftung.

In diesem fünfwöchigen Prozess vertrat sich der Angeklagte (der sich nun als Frau identifiziert und darum bittet, Levana Ballouz genannt zu werden) allein.

Während der Plädoyers behauptete Ballouz, Synthia Bussières habe ihre beiden Jungen getötet.

Doch am Montag gingen die Geschworenen zu den Argumenten der Krone und kamen zu dem Schluss, dass der 38-jährige Mann einen Mord zweiten Grades an Synthia Bussières begangen hatte und dass er anschließend die Morde an seinen beiden Kindern Zack und Eliam vorsätzlich geplant hatte, bevor er das Feuer legte.

Mohamad Al Ballouz wurde von Polizisten des Longueuil Agglomeration Police Service (SPAL) am Tatort festgenommen, nachdem in dem Gebäude, in dem seine Partnerin und ihre beiden Kinder wohnten, ein Feueralarm ausgelöst worden war.

Mit Informationen von Amélie Desmarais