Die ukrainische Regierung hat angekündigt, dass sie ihr Abkommen mit Russland über den Transit von russischem Gas durch die Ukraine nicht verlängern wird, da der aktuelle Vertrag am 1. Januar 2025 auslaufen wird. Der ukrainische Premierminister Denys Shmyhal gab die Erklärung am Montag ab und wies dabei deutlich darauf hin Ende des Transits von russischem Gas über die Ukraine nach Ablauf des Abkommens.
Premierminister Shmyhal teilte die Entscheidung nach einem Gespräch mit dem slowakischen Premierminister Robert Fico über die Messaging-Anwendung Telegram mit. Er betonte die Bereitschaft der Ukraine, den Transit von Gas aus anderen Ländern zu erleichtern, und brachte ihre Bereitschaft zum Ausdruck, in Gespräche mit der Europäischen Kommission einzutreten, falls diese den Transit von nicht-russischem Gas vorschlagen würde.
Schmyhal betonte in seiner Botschaft die Bereitschaft der Ukraine, Abkommen über den Transit von Gas unterschiedlicher Herkunft unter Ausschluss Russlands abzuschließen. „Wenn sich die Europäische Kommission zu diesem Zweck offiziell an die Ukraine bezüglich des Transits von anderem als russischem Gas wendet, werden wir natürlich darüber diskutieren und sind bereit, eine entsprechende Vereinbarung abzuschließen“, sagte Shmyhal.
Der Schritt stellt eine bedeutende Änderung in der Energietransitpolitik der Ukraine dar und könnte Auswirkungen auf die Gasversorgung Europas haben. Das aktuelle Gastransitabkommen zwischen der Ukraine und Russland war ein entscheidender Weg, um russisches Gas auf die europäischen Märkte zu bringen. Angesichts dieser Änderung müssen die Europäische Kommission und die betroffenen Länder möglicherweise alternative Routen und Quellen in Betracht ziehen.
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