Immobilien, weniger Häuser gebaut und steigende Preise!

Immobilien, weniger Häuser gebaut und steigende Preise!
Immobilien, weniger Häuser gebaut und steigende Preise!
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Immobilien: Weniger gebaute Häuser und steigende Preise!

Das Jahr 2023 markiert einen Wendepunkt für den Bau einzelner Häuser in Frankreich, heißt es in der neuesten Veröffentlichung des Ministeriums für Territorien, Ökologie und Wohnungswesen. Mit nur 88.000 genehmigten Projekten verzeichnet dieses Marktsegment einen Rückgang von 32 % im Vergleich zu 2022. den niedrigsten Stand seit mehr als 50 Jahren erreicht. Dieser Rückgang findet vor dem Hintergrund der Inflation und steigender Kosten statt, da einzelne Häuser mittlerweile 25 % der erteilten Baugenehmigungen ausmachen.

Trotz dieses historischen Rückgangs steigen die durchschnittlichen Gesamtkosten eines Bauvorhabens weiter an und erreichen 312.400 Euro. 6,1 % mehr als im Vorjahr. Auch die Grundstückspreise sind um 5,5 % auf durchschnittlich 95.400 Euro gestiegen, was sich deutlich auf die Höhe eines Immobilienkredits auswirken könnte. Die Kosten für den Hausbau sind mit einem Plus von 5,6 % trotz Stabilität bei der Wohnfläche nicht zu übertreffen.

Kreditzinsen notiert am 19.12.2024

Erhebliche Preisunterschiede je nach Region

Der Preisanstieg ist bundesweit nicht einheitlich. In der Île-de- liegt der Durchschnittspreis pro Quadratmeter bei 245 Euro und ist damit nach wie vor der höchste im Land Diese Region ist auch die einzige, die einen Rückgang verzeichnet (3,3 %) im Vergleich zu 2022. Umgekehrt verzeichnen Regionen wie die Bretagne oder Korsika spektakuläre Zuwächse von über 20 %.

In ländlichen Gemeinden und Kleinstädten Der durchschnittliche Grundstückspreis steigt um 20 %. Besonders ausgeprägt ist dieser Trend in den atlantischen Gebieten und in der Nähe der Grenzen zur Schweiz und zu Luxemburg, wo die Attraktivität zunimmt. In diesen Gebieten finden zahlreiche Projekte statt, die oft von Rentnern durchgeführt werden, die Ruhe und ein privilegiertes Wohnumfeld suchen.

Ein sich entwickelndes Profil von Herstellern

Auch der Bau von Haushalten entwickelt sich weiter. Der Anteil der unter 50-Jährigen sinkt im Jahr 2023 weiter um 3,4 PunkteDamit setzt sich ein Trend fort, der bereits vor einigen Jahren begann. Bauherren über 50 hingegen sind zahlreicher und wenden sich verstärkt Zweitwohnungen zu, die mittlerweile 9 % der Bauprojekte ausmachen.

Auf der Innovationsseite beschleunigt sich die Energiewende: Fast 75 % der im Jahr 2023 gebauten Häuser nutzen erneuerbare Energienmit einem überwiegenden Anteil an Wärmepumpen. Diese Entwicklung steht in direktem Zusammenhang mit den Anforderungen der Umweltverordnung RE 2020, die strenge Grenzwerte für den Ausstoß von Treibhausgasen vorsieht.

Während sich der Bau von Einzelhäusern in einer beispiellosen Krise befindet, bestätigen der anhaltende Preisanstieg und die regionale Dynamik, dass sich ein Markt in vollem Wandel befindet, in dem sich das Profil der Bauherren, Energieentscheidungen und attraktive Bereiche definieren die Konturen des Sektors neu.

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