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Wir würden gerne über Demokratisierung sprechen, aber Kaviar bleibt ein teures Produkt. Auch wenn China in die Kaviarproduktion eingestiegen ist und den ersten Platz vor Italien und Frankreich einnimmt. Von den 630 Tonnen, die jedes Jahr weltweit verbraucht werden, stammen mehr als 350 Tonnen aus China.
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Tatsache ist, dass der in Frankreich hergestellte Kaviar der Stolz seiner Produzenten ist und immer noch die Franzosen erobert, die an in Aquitanien gezüchtete Störeier gewöhnt sind. Abgesehen von Fragen der Herkunft, die in der Fachwelt nach wie vor eine etwas hitzige Debatte sind, finden Sie hier sieben Informationen zu diesen kleinen Körnchen der Sehnsucht.
- Das Wort „Kaviar“ kommt von havia, was auf Persisch „Ei“ bedeutet. Dabei handelt es sich um gesalzene und getrocknete Störeier.
- Der Stör kommt seit mehr als 250 Millionen Jahren auf der Nordhalbkugel vor. Dieser prähistorische Fisch mit goldenen Eiern kann ein hohes Alter erreichen (manche erreichen ein Alter von 100 Jahren).
- Es gibt zwei Arten von Kaviar: Wildkaviar und Zuchtkaviar. Heutzutage ist der wilde Stör aufgrund von Überfischung und Wilderei vom Aussterben bedroht. Die Einfuhr von Wildkaviar ist in Europa verboten.
- Es gibt 27 Störarten und jede produziert einen anderen Kaviar. Es sind nur wenige Kaviararten bekannt: Baeri, Beluga, Oscietra und Sevruga. Sie variieren in Größe, Farbe und Geschmack.
- Kaviar ist eines der teuersten Lebensmittel. Erstens, weil seine Produktion viel Geduld erfordert: Störe müssen je nach Art bis zu sechs oder sieben Jahre lang aufgezogen werden, bevor die Weibchen Eier legen. Auf den Beluga muss man bis zu zwanzig Jahre warten. Außerdem laicht ein Störweibchen nur einmal. Auch die Herstellung braucht Zeit: Die Eier werden gespült und sortiert und nur die schönsten werden aufbewahrt;
- Kaviar ist sehr reich an Vitaminen (E, B1, B5, B9, B12), Proteinen, Omega 3 und Magnesium. Es ist außerdem sehr reich an Vitamin D und trägt daher zur Fixierung von Kalzium in den Knochen bei. Darüber hinaus ist es sehr kalorienarm.
- Vor dem Servieren sollte es im kältesten Teil des Kühlschranks (4°C) aufbewahrt werden. Sobald die Dose geöffnet ist, sollte sie schnell serviert werden (weniger als 24 Stunden).