Das BIPT beobachtet einen Preisverfall … dank des vierten Telekommunikationsbetreibers

Das BIPT beobachtet einen Preisverfall … dank des vierten Telekommunikationsbetreibers
Das BIPT beobachtet einen Preisverfall … dank des vierten Telekommunikationsbetreibers
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Die Telekommunikationsregulierungsbehörde BIPT geht davon aus, dass sich die Ankunft von Digi, dem vierten Mobilfunkanbieter, positiv auf die Preise auswirkt. Er stellt tatsächlich einen Rückgang fest, insbesondere bei Abonnements von rund 10 Gigabyte pro Monat.

Vor der Einführung von Digi war Belgien im Vergleich zu den Nachbarländern mit einem Durchschnittspreis von knapp über zehn Euro im Durchschnitt eine der teuersten Regionen für Basis-Mobilfunkabonnements (bis zu 10 GB). Nach der Einführung von Digi fiel dieser Durchschnitt unter zehn Euro und Belgien wurde damit direkt günstiger als alle Nachbarländer mit Ausnahme von Frankreich.

Das BIPT stellt außerdem einen Rückgang der Preise für Abonnements von 10 auf 30 Gigabyte fest, womit Belgien nach Frankreich das Land mit den günstigsten Abonnements ist. Andererseits sind die Preise für Abonnements von 30 bis 100 Gigabyte in unserem Land nicht gesunken. Der Regulator weist hier darauf hin, dass Digi in diesem Segment inzwischen nicht mehr so ​​deutlich unter den Marktpreisen liegt wie bei Abonnements mit geringerem Datenvolumen.

Bei Abonnements ab 200 Gigabyte pro Monat gibt es hingegen einen deutlichen Preisnachlass. Zuvor war Belgien nach Deutschland das teuerste Land. Im neuen Preisvergleich ist es günstiger als Luxemburg und die Niederlande. Nur in Frankreich finden wir günstigere Abonnements in dieser Datenvolumenkategorie.

Source: IBPT.

BIPT verweist ausdrücklich auf die Ankunft von Digi, um den plötzlichen Wandel auf dem Markt zu erklären. Aber auch die schnelle Reaktion der Orange-Tochter hey!, die die Preise von Digi nahezu exakt kopierte, spielte in diesem Zusammenhang eine Rolle.

Auch Mobile Vikings stellte ein neues Angebot vor: Hier sind die Preise nicht gesunken, sondern das Datenvolumen hat sich bei gleichem Preis verdoppelt. Das Ergebnis ist, dass Abos von rund 200 Gigabyte (Mobile Vikings bietet 170 GB für 29 Euro) im Schnitt zurückgehen. BIPT stellt fest, dass der Hasselt-Betreiber, eine Tochtergesellschaft von Proximus, keine besseren Preise als Digi oder hey! anbietet, sein Angebot für Kunden jedoch verbessert wird.

Beim Festnetz-Internet gibt es noch keine Änderung

Das BIPT weist auch auf dem Festnetzmarkt darauf hin, dass Digi deutlich unter den Preisen der Internet-Zugangsanbieter positioniert ist. Er erkennt aber auch, dass sein Angebot nicht sehr verfügbar ist. Von nun an können Sie nur noch in den Bezirken Anderlecht und Molenbeek vom Glasfaserangebot von Digi profitieren. Die Regulierungsbehörde weist darauf hin, dass bestehende Betreiber hier noch nicht reagiert haben, da der Einstieg von Digi ihre Marktanteile vorübergehend nicht gefährdet.

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