Iris2 Es handelt sich um ein System mit 290 Satelliten, das Europa als Reaktion auf Elon Musks Starlink starten will. Es wird ab 2030 betriebsbereit sein und von der ESA, der Europäischen Weltraumorganisation, verwaltet. Tatsächlich hat die Europäische Union zwei Vereinbarungen mit dem SpaceRISE-Konsortium über den Bau und Betrieb von Satelliten in mittlerer und niedriger Umlaufbahn unterzeichnet.
Ziel ist es, das modernste, sicherste und leistungsfähigste zu schaffen Telekommunikationsnetz unter Einsatz aktueller Technologien. Eine Verbindung zwischen Satelliten in verschiedenen Umlaufbahnen ermöglicht einen stets aktiven Dienst, wie es das Starlink-System von SpaceX bereits tut, das über bis zu 40.000 Satelliten verfügt.
Dies ist ein Projekt, das von Copernicus, dem größten zivilen Erdbeobachtungsprogramm, und Galileo, dem zivilen Satellitennavigationssystem, inspiriert ist. Die geschätzten Kosten betragen 10 Milliarden Eurodurch öffentliche und private Finanzierung und die Synergie zwischen der Europäischen Kommission, der ESA und SpaceRISE. Konkret geht es darum 10,6 Milliarden verteilt auf 12 Jahre. Sie kommen von der Europäischen Union, die 6 Milliarden Euro bereitstellt, von der ESA, die sich mit 550 Millionen Euro beteiligt, und von Privatpersonen, die mehr als 4 Milliarden Euro beisteuern.
Den Vereinbarungen zufolge wird der erste Iris2-Satellit im Jahr 2029 den Weltraum erreichen, dem Jahr, in dem Europa auch über ein Satellitenkommunikationssystem verfügen kann, das mit der besten und sichersten vorhandenen Technologie erstellt wurde. DER’Esadas über jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung und Umsetzung von Raumfahrtprogrammen in Zusammenarbeit mit der Industrie verfügt, wird dank des zweiten mit dem SpaceRISE-Konsortium unterzeichneten Vertrags den langen und komplexen Prozess überwachen. An dem Projekt zur Gründung von Iris2 sind auch andere Industrieunternehmen als Subunternehmer beteiligt. Darunter stechen das italienische Telespazio und das französische Thales Alenia Space hervor.
„In einer immer komplexer werdenden geopolitischen Welt ist die Gewährleistung einer belastbaren, sicheren und schnellen Regierungskommunikation von entscheidender Bedeutung: Die Exzellenz der ESA wird Innovationen in der europäischen Raumfahrtindustrie fördern, die europäische Wettbewerbsfähigkeit steigern, Arbeitsplätze schaffen und Talente nach Europa locken“, so die Worte von Josef AschbacherGeneraldirektor der Europäischen Weltraumorganisation.
In einem historischen Moment, in dem der Weltraumtourismus immer beliebter wird und neue Technologien das bedeuten Zukunft der WeltwirtschaftDieses Projekt stellt einen wichtigen Schritt in Bezug auf Fortschritt, Innovation und Sicherheit dar.
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