Ein Doppelpack von CDK ist der elfte Sieg der Göttin in Folge

Ein Doppelpack von CDK ist der elfte Sieg der Göttin in Folge
Ein Doppelpack von CDK ist der elfte Sieg der Göttin in Folge
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Auch wenn er nicht glänzt, auch wenn er nicht so unerbittlich wirkt wie sonst, selbst wenn er in der Abwehr etwas kassiert. Atalanta gewinnt, auch wenn es noch nicht abends ist. Und das kann viel bedeuten. Gasperini feierte seinen elften Sieg in Folge dank De Ketelaere, der nach einem schwierigen Spiel in der 86. Minute den Spielzug erfand und für den 3:2-Ausgleich sorgte. Zuerst der Vorteil von Colombos Empoli, dann der Ausgleich durch CDK mit einem Flugkopfball. Lookmans Kratzer zum 2:1, Espositos Elfmeter zum 2:2. Doch dann erfindet De Ketelaere einen Zauber. Und Gasp gewinnt erneut und wünscht allen Orobic-Fans ein frohes Weihnachtsfest an der Spitze.

Atalanta schläft, Colombo nutzt aus. Und Retegui bleibt stehen
Gasperini ist vom ersten Moment an nicht zufrieden mit seinem Atalanta. Und tatsächlich nutzte Empoli nach etwas mehr als zehn Minuten einen Defensivschlaf der Dea aus, der Henderson durch ein seitliches Foul verlor. Ganz allein kann der blaue Mittelfeldspieler in die Mitte blicken und Colombo unterstützen: Siegtreffer vom Mailänder Schuljungen und 0:1 im Gewiss-Stadion. In der 20. Minute gab es weitere schlechte Nachrichten für Gasperini: Das Team war nicht nur nicht der gewohnte Atalanta, sondern verlor auch Retegui wegen einer Oberschenkelmuskulaturerkrankung: Für ihn kam Zaniolo.

Nicht die übliche Göttin, aber hier ist die Sache
Bisher ein schlechtes Atalanta, doch mehr als zehn Minuten vor der Pause kam gegen Empoli der Ausgleich: Charles De Ketelaere traf. Im kompliziertesten Moment ist dies der Schock, der Gasperinis Team wieder ins Spiel bringt. Flanke von Zappacosta, schmutzige Arbeit von Zaniolo, um die Aufmerksamkeit der Abwehr auf sich zu ziehen, und ein Flugkopfball des angreifenden Mittelfeldspielers, der das 1:1 erzielt. Ein weiterer ehemaliger Milan-Spieler punktet. Und im Laufe der Minuten kehrt die Göttin zurück und ähnelt ihrer Alltagsgöttin, schneller und gefährlicher als die, die in der ersten halben Stunde zu sehen war. Bei einem toten Ball trifft Djimsiti den Pfosten, wenig später erneuter Nervenkitzel für Vasquez.

Der Kratzer eines langweiligen Lookman
Sobald die Nachspielzeit beginnt, beschließt Ademola Lookman, ins Spiel einzusteigen und kippt das Ergebnis. Mit seinem bisher neunten Tor für den frischen afrikanischen Ballon d’Or: Flanke in die Mitte, Zaniolos Block, Kontrolle und siegreicher Rechtsschuss des Nigerianers zum 2:1. In einer komplizierten ersten Spielhälfte, in der Lookman selbst zu den Schlimmsten gehörte, hier sein Kratzer: In der 45. Minute liegt Atalanta vorne.

Esposito-Elfmeter, aber De Ketelaere bringt Bergamo ins Schwärmen
Auch in der zweiten Halbzeit mangelte es erwartungsgemäß nicht an Emotionen. Denn zu Beginn schien Atalanta endlich die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen, doch dann sorgte eine Berührung zwischen Djimsiti und Grassi für den Elfmeter (nach einem sehr langen Check und der Überprüfung auf dem Spielfeld): Esposito war sehr kalt und erhöhte auf 2:2. Dann wird die Göttin wieder undurchsichtig, sogar ein wenig unausgeglichen. Es braucht ein Theaterstück, um die Dinge aufzurütteln. Samardzic versucht es, er ist für Lookman eingewechselt, aber nichts. De Ketelaere, der zum Zeitpunkt der Auswechslung dem Nigerianer den Vorzug gegeben hatte, schaffte es: Ein Zauber des ehemaligen Milan-Spielers von außerhalb des Strafraums nach einem Doppeldribbling sorgte für den 3:2-Endstand, der das Gewiss-Stadion ins Schwärmen brachte. Und die drei Punkte bedeuten eines: eine weitere Woche an der Spitze.

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