Kieran Culkin ist mittlerweile vielleicht für seine Emmy-nominierte Rolle in „Succession“ bekannt, doch kürzlich sprach der Schauspieler über seinen holprigen Start in Hollywood. Bei seinem Auftritt im Smartless-Podcast teilte Culkin eine eindringliche Erinnerung an seinen ersten Auftritt als Schauspieler, einen Werbespot, den er drehte, als er gerade sechs Jahre alt war. Das Projekt beinhaltete die Darstellung eines kämpfenden Schülers vor einer Tafel, während andere Kinder ihn neckten, doch die Dinge nahmen eine seltsame Wendung, als der Regisseur beschloss, die Beleidigungen selbst zu brüllen.
Schon als Kind fand Culkin das Verhalten seltsam. Er erinnerte sich, dass er gedacht hatte: „Ich bin sechs. Was ist los mit dir?“ Das peinliche Erlebnis hielt ihn nicht von der Schauspielerei ab, obwohl es einen surrealen Ton für seine frühe Karriere vorgab.
Culkin erlangte später Anerkennung in unbeschwerteren Rollen, darunter Auftritte in „Kevin – Allein zu Hause“ an der Seite seines älteren Bruders Macaulay Culkin und in den beliebten Filmen „Vater der Braut“. Trotz dieser Möglichkeiten blieb seine jugendliche Sicht auf Hollywood charmant naiv. Culkin gab kürzlich bekannt, dass er die Handlung von „Kevin – Allein zu Hause“ erst bei der Premiere vollständig verstanden hatte, da er glaubte, es handele sich um eine völlig andere Figur.
Mit diesen skurrilen Anekdoten zeigt Culkin, wie seine einzigartige Reise ihn zu dem gefeierten Schauspieler gemacht hat, der er heute ist. Welchen Einfluss haben Ihrer Meinung nach frühe Erfahrungen wie diese auf die Karriere eines Schauspielers? Müssen diese Hindernisse überwunden werden oder sind sie nur ein Teil der Hollywood-Landschaft?