Vorsicht vor Betrug: Sie rufen Sie mit Ihrer Banknummer an, aber es handelt sich um Betrüger!

Vorsicht vor Betrug: Sie rufen Sie mit Ihrer Banknummer an, aber es handelt sich um Betrüger!
Vorsicht vor Betrug: Sie rufen Sie mit Ihrer Banknummer an, aber es handelt sich um Betrüger!
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Sie werden von Ihrer Bank telefonisch kontaktiert – das ist die offizielle Nummer – und am anderen Ende der Leitung meldet sich die Person als Ihr Berater. Seien Sie wachsam: Es könnte sich um „Spoofing“ handeln, eine sehr aufwändige Methode, mit der Betrüger Sie ausrauben wollen.

„Spoofing“ besteht darin, die Nummer einer Einzelperson oder eines Unternehmens zu missbrauchen, um Dritte zu kontaktieren und sich als jemand anderes auszugeben.

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Wie kommt es, dass ein Betrüger Sie anrufen kann und Ihre Banknummer auf Ihrem Telefon angezeigt wird? Dabei handelt es sich um einen Vorgang namens „Spoofing“, der darin besteht, die Nummer einer Einzelperson oder eines Unternehmens zu missbrauchen, um Dritte zu kontaktieren und sich als jemand anderes auszugeben. Das Ziel liegt offensichtlich darin, die Bankkonten der Opfer zu leeren.

Seit mehr als einem Jahr häufen sich in der Schweiz und insbesondere in Genf Fälle von Bankbetrug. Wir können die unglücklichen Menschen, die in diese Falle geraten sind, oft ältere Menschen, nicht mehr zählen. Unter unseren französischen Nachbarn die gleiche Geschichte: Die von „ 3“ befragte Finanzbrigade Valence warnte heute: „Es ist ein sehr gut organisiertes Netzwerk, das viral geht.“

Auf der Website der Waadtländer Kantonspolizei erfahren wir mehr über die Vorgehensweise der Kriminellen: „Der Betrüger gibt sich als Bankangestellter aus und informiert sein Opfer über ein angebliches Problem mit seiner Bankkarte oder seinem Konto.“ Der Betrüger oder ein Komplize verabredet sich dann mit dem Opfer, um dessen Karte und den zugehörigen Code abzuholen und betrügerische Abhebungen vorzunehmen. In manchen Fällen verlangen die Betrüger auch Bargeld vom Opfer.

Hinweise der Polizei

  • Geben Sie Ihre persönlichen Daten oder Bankdaten nur an weiter, denen Sie vertrauen.
  • Geben Sie niemals Ihren PIN-Code weiternicht einmal an Ihre Bank.
  • Vertrauen Sie Ihre Bankkarte nur Personen an, denen Sie vertrauen.
  • Informieren Sie ältere Menschen aktiv über diese Betrügereien. Sie sind tatsächlich besonders gezielt.
  • Quelle: votrepolice.ch

Wenn es sich bei dem oben beschriebenen Fall um einen Klassiker handelt, kann es mehrere Variationen geben. Und die Betrüger sind immer talentierter: Sie verstehen es, ihren Gesprächspartner zu beruhigen, sprechen „wie Banker“, verwenden die entsprechenden Begriffe und kennen manchmal auch Informationen über ihre Opfer, wie zum Beispiel deren Geburtsdatum oder deren Adresse.

Die Polizei warnt weiter: „Seien Sie sich bewusst, dass es möglich ist, dass Sie Opfer von Phishing wurden, bevor Sie Opfer einer gefälschten Bankbetrugsmasche wurden.“ Das bedeutet, dass Ihre Bankdaten gestohlen wurden, bevor Sie kontaktiert wurden. Danach können die Betrüger entweder die Daten verwenden, um Ihnen zu vertrauen und so an andere Informationen zu gelangen, oder sie können Sie nach Zahlungsvalidierungscodes fragen, wenn Sie eine doppelte Authentifizierung autorisiert haben.

Wie reagieren?

Wenn Sie einen Anruf von Ihrer „Bank“ erhalten und Zweifel haben, besteht eine der Lösungen darin, aufzulegen und wiederum Ihre Bank zu kontaktieren, um zu prüfen, ob es sich tatsächlich um einen Mitarbeiter der Bank handelt, die wir am Telefon hatten.

Schließlich empfiehlt die Polizei, sofort aufzulegen, wenn ein Anruf verdächtig erscheint, insbesondere wenn der Ton bedrohlich oder dringend ist. Aber auch um schnell zu handeln, wenn man in die Netze des Fake-Bankers geraten ist: Es gibt nichts, wofür man sich schämen muss.

Sie müssen daher schnellstmöglich Ihre Bank anrufen, um Ihre Konten zu sperren, wenn Sie Ihre Bankdaten mitgeteilt haben. Alarmieren Sie abschließend die Polizei und erstatten Sie Anzeige, wenn Sie Geld verloren haben.

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