Die durch die Tragödie in New Orleans nach dem Autoanschlag am Mittwoch ausgelöste Aufregung geht über Louisiana hinaus. Die Vereinigten Staaten stehen unter Schock. Der jüngste Bericht weist auf 15 Tote und etwa dreißig Verletzte hin, wobei es sich bei einem mutmaßlichen Terroristen um einen Veteranen der amerikanischen Armee handelt. Der Verdächtige, Shamsud-Din Jabbar, stammt aus Texas. Er soll mit einem Mietwagen in die Menschenmenge gefahren sein, eine am Fahrzeug befestigte Flagge des Islamischen Staates.
Die Ermittlungen dauern an und das Profil des Angreifers wird immer klarer, insbesondere seine Verbindungen zu Daesh. Der ehemalige amerikanische Soldat veröffentlicht mehrere Videos laut CNN in den Stunden vor dem Angriff. In diesen Sequenzen bespricht der mutmaßliche Terrorist seine Scheidung und erklärt, dass er vorgehabt hatte, Mitglieder seiner Familie zu töten, bevor er seine Pläne änderte. Nach dem Angriff wurden auf der Ladefläche des Pickups eine Flagge der Terrororganisation Daesh und Sprengstoff gefunden. Einer seiner Verwandten sprach in der amerikanischen Presse über ihn jüngste Radikalisierung.
Der Verdächtige hätte nicht allein gehandelt. Das FBI forscht daher weiterhin in Louisiana und den umliegenden Bundesstaaten, um mögliche Komplizen zu finden.
Auch die Explosion eines Tesla-Fahrzeugs der Firma Elon Musk ereignete sich am Mittwoch in Las Vegas vor einem von Donald Trumps Hotels. Eine Person starb, was die Aufmerksamkeit der Ermittler auf sich zog. Nach Angaben von Präsident Joe Biden untersuchen die Behörden, ob ein Zusammenhang zwischen dieser Explosion und dem Anschlag in New Orleans besteht. In beiden Fällen Die Fahrzeuge wurden mit der Mitfahr-App Turo angemietet. Der Sheriff von Las Vegas nennt es eher einen Zufall. Die Ermittlungen dauern noch an.
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