Der US-Dollar-Index (USDIDX) legt heute um mehr als 0,3 % zu, aber die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen fallen auf 4,53 %, ein Rückgang um mehr als 4 Basispunkte, kombiniert mit enttäuschenden Daten aus China, was zu einem anhaltenden Anstieg der Goldpreise führt zu Beginn des Jahres.
- Anleger wägen das Risiko einer Verlangsamung in China, die zunehmend gemäßigte Haltung der Europäischen Zentralbank sowie mögliche Änderungen im Ausblick der US-Notenbank für künftige Zinssätze angesichts des Machtanstiegs von Trump ab, der trotz der „grundsätzlichen Pro-Dollar-Aussicht“ besteht „, könnte sich letztlich als positiver Katalysator für den Goldpreis erweisen. Das Wachstum von Gold (GOLD) liegt heute bei 0,8 %, während die Preise des Metalls in der letzten Sitzung des Jahres 2024 um mehr als 0,5 % gestiegen sind.
- Diese Entwicklung bleibt nicht ohne Einfluss auf politische und wirtschaftliche Risiken, insbesondere in China und Europa, wo sich die Wirtschaft stark abschwächt. Dies dürfte im Jahr 2025 zu einer gemäßigten Haltung der EZB und der PBoC führen.
- Die heute Abend veröffentlichten PMI-Daten für das verarbeitende Gewerbe Chinas wiesen für Dezember einen Wert von 50,5 auf und lagen damit deutlich unter den erwarteten 51,7 und den November-Werten von 51,5. Für die Märkte bedeutet dies, dass die People’s Bank of China im Jahr 2025 voraussichtlich zu radikaleren Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft gezwungen sein wird, wenn sie den Konsum wieder ankurbeln will.
- Andererseits ist ein gewisser Trend zur „Dedollarisierung“ bei Zentralbanken erkennbar, die nach einem Vermögenswert suchen, um angesichts eines Abschwungs oder einer hohen Inflation Wert zu speichern.
- So werden die Vereinigten Staaten im Jahr 2025 wahrscheinlich nur wenige Zinssenkungen vornehmen (die Märkte rechnen aber damit, dass diese so gut wie sicher sind), während Europa und China ihre Politik noch deutlicher lockern könnten. Langjährige Käufe durch die Zentralbanken und steigende geopolitische Risiken treiben den Goldpreis an, der im Jahr 2024 im Jahresvergleich um 27 % gestiegen ist. Sollte sich diese Dynamik im Jahr 2025 wiederholen, würde der Goldpreis etwa 3.000 US-Dollar pro Unze erreichen.
- Die von Trump vorgeschlagenen Zölle und protektionistischen Maßnahmen dürften inflationär wirken und könnten Handelskriege auslösen. Daher könnte Gold trotz der Auswirkungen auf höhere Renditen wichtig bleiben und seine Aufwärtsdynamik beibehalten und sich somit als sogenannter „sicherer Hafen“ erweisen. Die derzeit hohen Zinsen in den USA verringern weiterhin die Nachfrage nach Gold, aber dem Metall geht es sehr gut.
ODER (Grafik H1)
Betrachtet man die Tagesspanne, so liegt der Hauptwiderstand bei GOLD bei etwa 2.680 bis 2.710 US-Dollar pro Unze (frühere Preisreaktionen, Fibonacci-Retracement), der kleinsten Widerstandslinie im kurzfristigen Abwärtstrend. Das Überschreiten dieses Niveaus könnte den Weg für neue historische Höchstwerte für Goldbarren ebnen.
Quelle: xStation5
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