Anderlecht sucht nach einer Lösung für fünf Spieler

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Es ist praktisch sicher, dass César Huerta Anderlechts erste Winterverstärkung sein wird. Die nächste Mission besteht darin, mindestens einen Innenverteidiger zu rekrutieren, ein Profil, das unsere Redaktion vor einigen Wochen veröffentlicht hat. Fredberg hat jedoch noch viel zu tun, insbesondere eine Lösung für mehrere Spieler zu finden, die den Verein verlassen müssen.

Für Spieler wie Mathias Jörgensen und Francis Amuzu besteht keine Dringlichkeit, zu gehen. Sie spielen immer noch eine Rolle in der ersten Mannschaft. Für fünf weitere Spieler ist die Situation hingegen heikler, zumal Anderlecht weitere Neuzugänge plant, wodurch ihre Einsatzmöglichkeiten weiter eingeschränkt werden.

Alexis Flips

Möglicherweise muss in Zusammenarbeit mit Sporting Charleroi eine Lösung gefunden werden, da Flips kaum spielt. Seine Zukunft bei Anderlecht scheint ungewiss.

Amadou Diawara

Die Mauves hoffen, Amadou Diawara endlich loszuwerden, ein kostspieliger Rekrutierungsfehler. Er kam für 1,5 Millionen Euro und ein stattliches Gehalt vom AS Rom und kostete den Verein brutto rund 10 Millionen Euro (Gehalt und Transfer inklusive). Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, könnte Anderlecht versuchen, ihn im Januar ablösefrei gehen zu lassen, um sechs Monatsgehälter zu sparen.

Abdulrazak Ishaq

Dank vielversprechender Daten für 3 Millionen Euro rekrutiert, erwies sich Ishaq fußballerisch als unzureichend. Nach gescheiterten Leihen zu Häcken und Odd läuft sein Vertrag noch bis 2026. Eine Entlassung wie der ablösefrei gegangene Mustapha Bundu wäre denkbar.

Nilson Angulo

Nachdem Angulo letzte Saison Talentblitze gezeigt hatte, hielt er sich in dieser Saison zurück. Mit der Ankunft von Huerta wurde seine Rolle marginal. Eine Lösung könnte eine Leihe für ihn sein, da sein Vertrag noch bis 2027 läuft.

Majeed Ashimeru

Trotz anerkannter Qualitäten, wie seiner Fähigkeit, hervorzustechen und für Tiefe zu sorgen, konnte Ashimeru aufgrund häufiger Verletzungen und Abschlussschwierigkeiten nie vollständig überzeugen. Im April auf die Transferliste gesetzt, zog er bei keinem Verein an. Allerdings erhielt er einen neuen Vertrag, allerdings ist er derzeit verletzt. Im Januar könnte ein Abgang zu einem unterklassigen Verein seine Karriere wiederbeleben.

Marco Cana

Mit 22 Jahren ist Marco Kana kein junger Nachwuchsspieler mehr, aber seine Fortschritte werden durch wiederkehrende Verletzungen behindert. Als talentierter Spieler, der bei Neerpede ausgebildet wurde, bleibt er bis 2026 unter Vertrag. Allerdings ist die Konkurrenz innerhalb der A-Mannschaft zu groß und seine Zukunft scheint gefährdet. Um das Potenzial auszuschöpfen, könnte ein Relaunch mit den Futures oder einem anderen Verein in Betracht gezogen werden.

Anderlecht muss daher strategische Rekrutierung und Überschussmanagement unter einen Hut bringen, um seinen Kader zu optimieren, während die zweite Saisonhälfte näher rückt.

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