Zehn regionale Themen, die man im Jahr 2025 im Auge behalten sollte

Zehn regionale Themen, die man im Jahr 2025 im Auge behalten sollte
Zehn regionale Themen, die man im Jahr 2025 im Auge behalten sollte
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1. Kommunalwahlen

Am 2. November 2025 stimmen die Wähler in den 86 Gemeinden der MRCs Memphrémagog, du Granit, des Sources de Coaticook, du Haut-Saint-François und Val-Saint-François über die Identität ihres nächsten Gemeinderats ab.

Mehrere gewählte Beamte in der Region haben bereits ihre Absicht signalisiert, erneut für das Bürgermeisteramt zu kandidieren.

2. CTA-Entscheidung zur Umgehungsroute

Die Canadian Transportation Agency (CTA) soll sich im nächsten Jahr zum Umgehungsprojekt positionieren.

Das OTC wartet immer noch auf bestimmte Unterlagen, um mit der Analyse beginnen zu können, die anschließend vier bis sechs Monate dauern dürfte. Frontenac und Nantes streiten immer noch um das Projekt, dessen Vorbereitungsarbeiten im November im Industriepark Lac-Mégantic begannen.

3. Erweiterung des Nationalparks Mont-Orford

Die 2006 eingeleiteten Schritte zur Erweiterung des Mont-Orford-Nationalparks (PNMO) sollen im nächsten Jahr endlich Früchte tragen.

Nach Angaben des Umweltministeriums könnte der Erlass zur Genehmigung des Ausbaus der PNMO im Jahr 2025 verabschiedet werden.

4. Kauf von Tergeo-Grundstücken

Val-des-Sources will den Kauf des Grundstücks für die Tergeo-Fabrik, die früher Alliance Magnésium hieß, Anfang des Jahres abschließen.

Die Stadt beabsichtigte, das Grundstück in zehn Teile zu je 600.000 Quadratmetern zu unterteilen, um sie an mehrere Unternehmen zu verkaufen. Val-des-Sources muss bis zum 31. Januar 2025 warten, um herauszufinden, ob sein Angebot in die nächste Phase des Prozesses übergeht.

5. Windentwicklung muss bestätigt werden

Derzeit werden mehrere Windprojekte in verschiedenen MRCs untersucht. Während die Pläne in Granit bei der Bevölkerung gut ankommen, zeichnen sich in anderen MRCs Protestbewegungen ab.

Im Fall von Coaticook beispielsweise hat die Möglichkeit, dass ein Projekt bis Ende 2025 eingereicht werden kann, zahlreiche Reaktionen der Bürger ausgelöst.

6. Neue Regelung zu Überschwemmungsgebieten

Die Unsicherheit für Anwohner an Wasserstraßen, die eine Aktualisierung der Vorschriften für Überschwemmungsgebiete befürchten, bleibt bestehen.

Nach Angaben der Regierung von Quebec könnten diese um 30 bis 40 % ausgeweitet werden. Die neuen Karten sollen im Jahr 2025 verfügbar sein.

7. Revitalisierung des Weavers-Viertels

Sobald Magog im Januar die Überarbeitung seines Stadtplans abgeschlossen hat, werden sich gewählte Beamte an den Bezirk Tisserands wenden.

Dieser historische Teil der Stadt wird Anspruch auf ein spezifisches Stadtplanungsprogramm haben, das seine Vision für das nächste Jahrzehnt festlegen wird. Die Verfahren sollten etwa im Juni beginnen.

8. Annexion eines Danville-Viertels

Val-des-Sources hat sich noch nicht entschieden, ob sie der Eingliederung der 109 Wohnsitze der Anwesen Pinard und Plein-Air in ihre Gemeinde zustimmen werden.

Die gewählten Beamten von Danville hatten diese Möglichkeit im Sommer schlecht aufgenommen, und Bürgermeisterin Martine Satre bestätigt, dass die Angelegenheit noch nicht geklärt ist.

9. Anfechtung der Baumfällverordnung

Die umstrittene MRC des Sources-Verordnung zur Baumfällung sorgt weiterhin für Aufsehen. Nach der Verabschiedung im vergangenen November beschlossen die Holzproduzenten, dagegen vorzugehen, indem sie Schneemobil-, Langlauf- und ATV-Strecken sperrten.

Sie planen, die Drucktaktik fortzusetzen, solange die MRC ihre Vorschriften nicht gelockert hat.

10. Grenzüberwachung

Probleme im Zusammenhang mit der Grenze zwischen Kanada und den USA werden auch im Jahr 2025 bestehen bleiben.

Mit der Rückkehr von Donald Trump in die Präsidentschaft ist in den kommenden Monaten mit einem Zustrom von Migranten ohne Status zu rechnen. In den Grenzstädten Estrie wird daher eine verstärkte Überwachung erforderlich sein.

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