Naomi Osaka sorgt erneut für Schlagzeilen, nicht nur wegen ihres schlagkräftigen Tennisspiels, sondern auch wegen ihrer offenen Gedanken über ihre Zukunft im Sport. Nach einem 15-monatigen Mutterschaftsurlaub und einer schwierigen Rückkehr auf den Platz fand die vierfache Grand-Slam-Siegerin bei den Auckland Open ihren Rhythmus und erreichte ihr erstes Halbfinale seit zwei Jahren. Osaka hat jedoch angedeutet, dass 2025 eine entscheidende Saison werden könnte und dass sie über einen Rücktritt nachdenkt, wenn sie ihre eigenen Erwartungen nicht erfüllt.
Ein starkes Comeback in Auckland
Osaka, die Nummer sieben in Auckland, hat ihr Spiel nach und nach neu aufgebaut. Nach einem Sieg in geraden Sätzen gegen Lina Glushko zu Beginn ihrer Saison 2025 folgte ein schöner 7:5, 6:3-Sieg gegen Julia Grabher und erreichte damit das Viertelfinale. Sie stand gegen Hailey Baptiste vor einer großen Herausforderung und verlor den ersten Satz nach einem Tiebreak.
Osaka zeigte jedoch ihre Widerstandskraft und dominierte die nächsten beiden Sätze mit einem harten Aufschlag und großer Präzision. Seine von neun Assen geprägte Leistung ermöglichte ihm einen Sieg mit 6-7(2), 6-1, 6-2 und sicherte sich damit seinen ersten Auftritt im Halbfinale seit seinem zweiten Platz bei den Miami Open im Jahr 2023.
Nach diesem Sieg führte Osaka ihren Erfolg auf Selbstvertrauen und Ausdauer zurück.
„Ich denke, dass der Schlüssel zu meinem Ansatz darin bestand, viel Vertrauen in mich selbst zu haben. Ich habe letztes Jahr viel gearbeitet, und auch wenn die Ergebnisse es nicht zeigten, versuche ich weiterhin mein Bestes und schaue, wohin es mich führt“, sagte sie Forbes.
Osaka trifft im Halbfinale auf Katie Volynets oder Alycia Parks und will ihren ersten Titel seit den Australian Open 2021 gewinnen.
Eine Saison mit hohen Einsätzen: Ruhestand erwogen
Während Osakas jüngster Erfolg Gutes verheißt, hat sie auch angedeutet, dass sie möglicherweise über einen Rücktritt nachdenkt, wenn ihre eigenen Ansprüche in diesem Jahr nicht erfüllt werden. Nach ihrem Sieg in der ersten Runde sprach Osaka offen über ihre Prioritäten und betonte, wie wichtig es sei, Karriere und Mutterschaft in Einklang zu bringen.
„Ich glaube nicht, dass ich der Typ Spieler bin, der zu lange bleibt. Wenn ich in dieser Phase meines Lebens nicht über einem bestimmten Rang bin, kann ich mir nicht vorstellen, lange zu spielen. Ich würde lieber Zeit mit meiner Tochter verbringen, wenn ich nicht dort bin, wo ich sein sollte“, sagte sie.
Osakas Bereitschaft, die Möglichkeit eines Rückzugs in Betracht zu ziehen, unterstreicht sein Engagement für Spitzenleistungen. Mit ihrer aktuellen Platzierung und Form ist sie entschlossen zu beweisen, dass sie immer noch ihren Platz in der Elite des Sports hat.
Auf dem Weg nach Melbourne: Impulse setzen
Die Auckland Open sind für Osaka eine entscheidende Vorbereitung auf die Australian Open, bei denen sie zweimal triumphiert hat. Auch wenn ihre Reise in Melbourne mit starken Gegnern schwierig zu werden verspricht, könnten ihr das Selbstvertrauen und die Hartnäckigkeit, die sie in Auckland entwickelt hat, den nötigen Schwung geben, um um ihren fünften Grand-Slam-Titel zu kämpfen.
Konsistenz wird jedoch weiterhin ein Schlüsselfaktor bleiben. Osakas jüngste Probleme mit Verletzungen und ihrer Form legen nahe, dass es ihre größte Herausforderung sein wird, über mehrere Spiele hinweg ein hohes Niveau aufrechtzuerhalten. Sollte sie in Auckland erfolgreich sein, wäre das nicht nur ein atemberaubendes Comeback, sondern würde auch den Grundstein für eine möglicherweise karriereprägende Saison legen.
Eine Karriere am Scheideweg
Naomi Osakas Reise im Jahr 2025 ist sowohl ein Streben nach persönlicher Erfüllung als auch ein Weg zum beruflichen Erfolg. Seine Rückkehr ins Halbfinale symbolisiert eine Erneuerung, aber sein offenes Eingeständnis der Möglichkeit eines Rücktritts verleiht jedem seiner Spiele emotionales Gewicht. Unabhängig davon, ob sie ihre Ziele erreicht oder sich entscheidet, zurückzutreten, Osakas Erbe als Pionierin im Tennis und darüber hinaus ist bereits fest verankert.
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