Pfister tritt zurück, Regierungsmandat für die FPÖ

Pfister tritt zurück, Regierungsmandat für die FPÖ
Pfister tritt zurück, Regierungsmandat für die FPÖ
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6. Januar 2024

Das Wichtigste des Tages

Gerhard Pfister tritt zurück Rechte FPÖ bekommt Regierungsauftrag Der kanadische Premierminister tritt zurück Biden blockiert die Ölförderung in US-Gewässern Neuer Versuch unternehmerischer Verantwortung Finanzierung für DJ Leila Moon

Heute um 17:00 Uhr veröffentlicht

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Gerhard Pfister tritt als Präsident des Zentrums zurück

Nach neun Jahren an der Spitze der CVP und der Mitte wird der Zuger Nationalrat Gerhard Pfister, 62, im Juni 2025 die Führung verlassen. Nach zwei nationalen Wahlen sieht er nun „den richtigen Zeitpunkt“ für seinen Rücktritt. wie er in unserem Exklusivinterview sagt. Die Partei ist erfolgreich und stabilisiert und die Nachfolge hat nun noch genügend Zeit bis zu den nächsten Wahlen. Pfister bleibt Nationalrat und gilt als möglicher Kandidat für den Bundesrat.

Die rechte FPÖ erhält einen Regierungsauftrag in Österreich

Die FPÖ, eine rechtspopulistische Partei, wurde offiziell mit der Regierungsbildung beauftragt. Der Chef der Partei Herbert Kickl Man solle Verhandlungen mit der konservativen ÖVP aufnehmen, sagte der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Damit könnte die FPÖ erstmals die Kanzlerschaft übernehmen. Sie gewann die Parlamentswahlen im September, doch zunächst wollte niemand mit den Rechtspopulisten regieren. Aber Gespräche über a Die Regierung der Mitteparteien ist gescheitert.

Der kanadische Premierminister Justin Trudeau tritt zurück

Der kanadische Premierminister Justin Trudeau wird als Vorsitzender der regierenden Liberalen Partei zurücktreten. Er möchte weiterhin Premierminister bleiben, bis ein neuer Parteivorsitzender gewählt ist. Seit dem Rücktritt seiner Finanzministerin und stellvertretenden Premierministerin Chrystia Freeland im Streit um den Staatshaushalt Mitte Dezember werden die Rufe nach einem Ende Trudeaus auch innerhalb seiner eigenen Partei immer lauter.

Biden blockiert die Öl- und Gasförderung in US-Gewässern

Zwei Wochen vor seinem Ausscheiden aus dem Amt erschwert US-Präsident Joe Biden künftige Öl- und Gasbohrungen, indem er große Teile der US-Gewässer unter Schutz stellt. Ziel dieser Maßnahme ist die Vermeidung irreparabler Schäden. Fischer, Bauern, Küstengemeinden, indigene Völker und Unternehmen unterstützen Bidens Memoranden, die den wirtschaftlichen und ökologischen Fortschritt fördern sollen. Trumps Team kritisiert diese Entscheidung jedoch. Trump wird die Bohrungen ausweiten und die Energiepreise senken.

Zweiter Versuch unternehmerischer Verantwortung

Nach der knappen Abstimmung im Jahr 2020 ist eine neue Initiative zur Unternehmensverantwortung in Arbeit. Schweizer Unternehmen sollen verpflichtet werden, bei ihren Aktivitäten im Ausland Menschenrechte und Umweltstandards zu respektieren und auch für ihre Tochtergesellschaften Verantwortung zu übernehmen. Allerdings wurden im Vergleich zur ersten Initiative Zugeständnisse an die Gegner gemacht: Lieferanten werden ausgeschlossen und KMU von der Initiative ausgeschlossen. Die Wirtschaft, insbesondere Economiesuisse, bleibt skeptisch.

Nach dem Skandal: Basler DJ Leila Moon erhält nun Geld

DJ Leila Moon erhält einen „unabhängigen Kulturpreis“, für den eine Gruppe von Kulturakteuren Spenden gesammelt hat. 400 finanzierten die Stiftung von 10.000 Franken. Die umstrittene Musikerin rief auf Instagram zum Boykott israelischer Künstler auf, den Förderpreis von 10.000 Franken vom Kanton Basel-Stadt erhielt sie jedoch nicht.

Am Dienstag wird es wichtig sein

Inflationszahlen in der Schweiz und der EU

Um 8.30 Uhr informiert das Statistische Bundesamt über die Inflation im Dezember und für das gesamte Jahr 2024. Die entsprechenden Inflationszahlen für den Euroraum folgen um 11 Uhr

Zehn Jahre nach dem Anschlag auf „Charlie Hebdo“

Es ist der zehnte Jahrestag des Angriffs auf die Redaktion der französischen Satirezeitung „Charlie Hebdo“. Am 7. Januar 2015 drangen zwei Angreifer des Terrornetzwerks Al-Qaida in die Pariser Redaktion ein. Dort erschossen sie insgesamt zwölf Menschen und wurden auf der Flucht selbst von der Polizei erschossen. Bei dem Angriff wurden mehrere der bekanntesten Illustratoren und Karikaturisten Frankreichs getötet.

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